Am Mittwoch lud Queen Elizabeth II. zu einer Audienz. Dort enthüllte sie plötzlich, dass sie sich nicht rühren kann. Die Königin leidet unter Gehbeschwerden. Steckt dahinter eine ernsthafte Krankheit?
Queen Elizabeth II. ist mit ihren 95 Jahren immer noch rüstig und lässt sich nicht davon abhalten, ihren royalen Pflichten nachzugehen. Doch in letzter Zeit plagten sie zahlreiche gesundheitliche Probleme. Die sollten eigentlich überstanden sein. Doch bei einer Audienz am Mittwoch klagte sie über Beschwerden.
Queen Elizabeth II. krank: Königin klagt über Gehbeschwerden
"Wie Sie sehen, kann ich mich nicht rühren", sagte die 95-Jährige, als sie nach ihrem Befinden gefragt wurde. Sie zeigte dabei auf ihren linken Fuß. Mit der anderen Hand stützte sie sich auf einen Gehstock.
Verletzung oder Krankheit? Das fehlt Queen Elizabeth II. wirklich
Trotz der Beschwerden zeigte sich die Queen wie immer mit einem Lächeln, als sie zwei hochrangige Offiziere auf Schloss Windsor zur Audienz empfing. Die Szene war in einem Video festgehalten worden. Der Palast wollte die Angelegenheit nicht kommentieren. Wie die Nachrichtenagentur PAauf Berufung auf ungenannte Quellen berichtete, fühlte sich die Queen "ein wenig steif", leide aber nicht an einer Verletzung oder Krankheit.
Royal-Fans finden: Queen Elizabeth II. ist gesund
Die Königin war wohlauf, was auch viele Royal-Fans zu einem Bild von Queen Elizabeth II. schrieben. In einem gemusterten Kleid hörte sie einem der Offiziere zu. Ein Royal-Fan fand, dass sie gesund aussah. Nur einer bemerkte wie "zerbrechlich" sie auf der Aufnahme wirkt.
Große Sorge um Königin nach Prinz Charles' positivem Corona-Test
Zuletzt hatte es Sorge um die Monarchin gegeben, als deren Sohn Prinz Charles kurz nach einem Treffen mit seiner Mutter positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Dass die Königin schon wenige Tage danach wieder Besuch empfing, gilt als Beweis, dass sie sich nicht angesteckt hatte. Im vergangenen Jahr musste die Queen mehrere öffentliche Termine absagen und bekam von ihren Ärzten Ruhe verordnet.
Abgesehen davon, dass es hier und da zu zwicken scheint, hat die Queen im Jahr ihres 70. Thronjubiläums aber auch noch ganz andere Sorgen. Erst am Dienstag hatte sich ihr zweitältester Sohn Prinz Andrew mit einem vermutlich millionenschweren Vergleich vor einem Zivilprozess um Missbrauchsvorwürfe in den USA gerettet. Am Mittwoch kündigte dann auch noch Scotland Yard an, im Umfeld von Thronfolger Prinz Charles zu ermitteln: Ein enger Mitarbeiter soll im Gegenzug für wohltätige Spenden einem saudischen Geschäftsmann einen Ritterschlag und den britischen Pass in Aussicht gestellt haben. Die Königin scheint sich aber dennoch nicht ganz den Spaß verderben zu lassen: Auf einem Tisch waren während der Audienz mehrere große Pralinenschachteln zu sehen.
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bos/news.de/dpa
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