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Hundertjähriger Kalender im März 2022: Eisiger Märzwinter statt Frühling? Das sagt der 100-jährige Kalender

Offiziell beginnt am 1. März der meteorologische Frühling. Ist der Winter nun endgültig vorbei oder müssen wir noch einmal mit Schnee und Frost rechnen? Wie das Wetter im März 2022 aussehen könnte, verrät ein Blick in den Hundertjährigen Kalender.

Droht im März ein eiskaltes Wintercomeback? (Foto) Suche
Droht im März ein eiskaltes Wintercomeback? Bild: AdobeStock / Almgren

Nachdem Deutschland bereits die ersten warmen Sonnentage im Februar genießen konnte, hat der Frühling nun offiziell begonnen. Setzen sich die milden Temperaturen nun endgültig durch? Oder droht uns noch ein harter Wintereinbruch? Der Hundertjährige Kalender gibt einen ersten Anhaltspunkt, wie das Wetter im März im Saturnjahr 2021/22 werden könnte.

Hundertjähriger Kalender im März 2022 mit aktueller Wetter-Vorhersage

Laut Hundertjährigem Kalender zeigt sich der März 2022 eher wechselhaft. Demnach soll er der erste Frühlingsmonat mit starkem Wind beginnen. Morgens soll es sogar schneien. Am 2. und 3. März soll sich zwar die Sonne zeigen, doch vom 4. bis 7. droht Regen. Danach wechseln sich trübe und warme Tag ab. Doch so richtig warm soll es nicht warm werden. Am 14. März soll ein Graupelschauer drohen. Laut Hundertjährigem Kalender soll der Winter am 19. und 20. März sogar mit voller Härter zurückschlagen. Es soll sehr kalt und windig werden. Außerdem müsse man sich auf heftige Schneefälle einstellen. Danach wechselt der Hundertjährige Kalender in den Jupiter. Doch auch dann dürfen wir offenbar nicht auf frühlingshaftes Wetter hoffen. "Vom 21. bis 23. sehr kalt, vom 24. bis Monatsende morgens hart gefroren", ist in der Langzeitprognose zu lesen. Wir können nur hoffen, dass die Vorhersage nicht eintrifft.

Hundertjähriger Kalender erklärt: So funktioniert das Calendarium oeconomicum practicum nach Abt Mauritius Knauer

Im 17. Jahrhundert verfasste der Abt Mauritius Knauer das sogenannte Calendarium oeconomicum practicum. Mittlerweile ist es unter dem Namen Hundertjähriger Kalender bekannt. Diese Sammlung sollte den Mönchen eine genaue Vorhersage des Wetters ermöglichen, um die Landwirtschaft zu verbessern. Daher führte Knauer sieben Jahre lang präzise Tagebuch und notierte sämtliche Wetterereignisse. Er ordnete jedem Jahr jeweils einem Planeten die Herrschaft über ein Jahr zu. 2021/22 steht unter der Regentschaft des Saturns.

So glaubwürdig ist die Wetter-Vorhersage des 100-jährigen Kalenders wirklich

Anders als es der Name vermuten lässt: Der Hundertjährige Kalender prophezeit keineswegs das Wetter für die nächsten 100 Jahre. Die moderne Wissenschaft hält rein gar nichts von derartigen Langzeitprognosen. Für Meteorologen ist der Hundertjährige Kalender nicht anderes als reine Scharlatanerie. "Der 100jährige Kalender sagt nichts vorher", schreibt der Meteorologe Jörg Kachelmann auf Twitter. Sollte der Hundertjährige Kalender mit einer Vorsage richtig liegen, ist es nicht anderes als purer Zufall.

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