Es ist eine abscheuliche Tat, die aktuell ein Altenheim im britischen Blackpool erschüttert. Dort hat ein Pfleger eine demenzkranke Seniorin vergewaltigt. Die Familie der 99-Jährigen entdeckte den Missbrauch durch eine versteckte Kamera.
Diese Tat macht sprachlos. In einem Pflegeheim im britischen Blackpool hat sich Schreckliches zugetragen. Dort hat ein Pfleger eine 99-jährige Seniorin vergewaltigt. Die Familie der Frau musste alles mitansehen. Der britische "Mirror" hatte zuerst über den abscheulichen Vergewaltigungsfall berichtet.
Horror-Missbrauch im Pflegeheim: Demenzkranke Seniorin von Pfleger vergewaltigt
Aufgeflogen war der abscheuliche Missbrauch durch eine versteckte Kamera im Zimmer der Heimbewohnerin. Diese hatte die Familie der Seniorin in ihrem Zimmer angebracht, nachdem sie festgestellt hatten, dass sich ihr Verhalten plötzlich verändert hatte. Mit Entsetzen musste die Familie schließlich mitansehen, wie Philip Carey (48) die 99-Jährige vor laufender Kamera vergewaltigte.
Versteckte Kamera überführte Sex-Täter
Ihre Familie war stutzig geworden, nachdem die demenzkranke Frau keinen ihrer Verwandten mehr an sich herangelassen hatte - sie flehte ihre Familie sogar an, nicht zu gehen und warnte: "Sie werden mir wehtun." Daraufhin hatte die Familie die Kamera im Zimmer der 99-Jährigen installiert, die schließlich den abscheulichen Missbrauch ans Tageslicht brachte.
Carey wurde verhaftet und zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, nachdem die Familie die Polizei gerufen hatte. Die Familie des Opfers sagte, sie sei "schockiert und entsetzt" und hätte sich nie vorstellen können, dass sie "in ihrem eigenen Zimmer missbraucht und vergewaltigt" werden würde. In einer Erklärung, die von der Familie veröffentlicht wurde, heißt es: "Unsere ältere Verwandte hat eine schreckliche Tortur durchgemacht, und zwar durch die Hand von jemandem, dem wir vertrauten, dass er sich um sie kümmert."
Nach Vergewaltigung einer 99-Jährigen - 48-jähriger Pfleger zu lebenslanger Haft verurteilt
Nach seiner Verhaftung wurden Carey forensische Beweise und die Kameraaufzeichnungen vorgelegt. Er bekannte sich der Vergewaltigung, der sexuellen Handlungen mit einer geistig behinderten Person und der sexuellen Handlungen in Anwesenheit einer geistig behinderten Person durch einen Betreuer für schuldig. Der Pfleger wird mindestens zehn Jahre im Gefängnis verbringen, bevor er entlassen werden kann.
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sba/loc/news.de
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