Eine schreckliche Tragödie erschüttert aktuell die chinesische Stadt Hanadan. Dort wurde ein Junge tot in einer Fabrik aufgefunden. Vier Hunde hatten den Elfjährigen regelrecht zerfleischt. Für das Kind, das bereits seit drei Tagen vermisst wurde, kam jede Hilde zu spät.
Es ist eine schreckliche Tragödie, über die aktuell der britische "Daily Star" berichtet. Ein kleiner Junge ist auf tragische Weise ums Leben gekommen, nachdem er von einem Rudel bösartiger Hunde zu Tode gebissen wurde. Li Furun, so der Name des Opfers, wurde nur elf Jahre alt.
Tödliche Hunde-Attacke in China: Junge (11) tot in Fabrik aufgefunden
Wie das Briten-Blatt berichtet, ereignete sich die tödliche Hunde-Attacke am vergangenen Donnerstag in einer Fabrik in Hanadan, China, ganz in der Nähe von Li Furuns zu Hause. Die Polizei bestätigte, dass seine Leiche am Sonntag leblos aufgefunden wurde, nachdem seine Familie ihn drei Tage zuvor als vermisst gemeldet hatte. Laut "Daily Star" habe sich der kleine Li in der Fabrik zum Spielen aufgehalten.
Vier Hunde bissen den kleinen Li Furun zu Tode
Nach dem Tod des Jungen wurde eine Fahndung nach dem Besitzer der Hunde eingeleitet, die wenig später zu einer Festnahme führte, berichtet die "South China Morning Post". Berichten zufolge droht dem Hundebesitzer eine Anklage wegen Totschlags, was ihn für sieben Jahre hinter Gitter bringen könnte. Dem Bericht nach hatte der Besitzer seine Hunde nicht registriert, was in China gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Polizei hat inzwischen bestätigt, dass die Tiere nach dem Vorfall getötet wurden.
Li Furuns Tod löst Diskussion um Tierhaltung in China aus
Der Tod des elfjährigen Li hat währenddessen hat eine hitzige Debatte darüber entfacht, wie das Land die steigende Zahl von Haustieren zu regulieren gedenkt. Diese Zunahme hat zu Konflikten zwischen Tierhaltern und ihren Nachbarn geführt, was die lokalen Regierungen veranlasst hat, Vorschriften für die Haltung von Haustieren auszuarbeiten.
In Yunan, im Südwesten Chinas, war ein Plan in Arbeit, der darauf abzielte, die Besitzer daran zu hindern, mit ihren Hunden spazieren zu gehen. Wäre die Regelung in Kraft getreten, hätten die Besitzer ihre Hunde nach dreimaligem Regelverstoß abgeben müssen, damit sie getötet werden können. Im Mai letzten Jahres wurde ein landesweites Gesetz in Kraft gesetzt, das die Besitzer verpflichtet, ihre Hunde an die Leine zu nehmen und ihnen eine Regierungsplakette anzulegen, wenn sie mit ihnen draußen spazieren gehen.
Trotzdem gibt es immer noch zahlreiche Fälle, in denen Kinder von Hunden angegriffen werden, vor allem in Vorstädten oder ländlichen Gebieten.
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sba/bua/news.de