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Horror-Sturz in Arizona: Wanderer (21) stürzt nach Selfie 210 Meter tief - tot

In Arizona kam ein junger Wanderer auf tragische Weise ums Leben. Der Mann machte gerade ein Selfie, als er ausrutschte und von einem Berggipfel 210 Meter in den Tod stürzte. Die Polizei geht von einem Unfall aus.

Ein 21-jähriger Wanderer stürzte vom Flatiron-Gipfel in den Tod. (Foto) Suche
Ein 21-jähriger Wanderer stürzte vom Flatiron-Gipfel in den Tod. Bild: AdobeStock/ kite_rin

Auf dem Flatiron-Gipfel ereignete sich am 24. Januar 2022 ein schreckliches Unglück. Ein 21-jähriger Wanderer wanderte gerade auf den Berg, als er anhielt um ein Selfie von sich und der malerischen Landschaft zu machen. Doch er rutschte ab und stürzte in den Tod. Darüber berichtete die "Daily Mail".

Todes-Sturz in Arizona: Junger Wanderer (21) macht Selfie auf Berg und fällt 210 Meter in den Tod

Richard Jacobson war ein begeisterter Wanderer. Zusammen mit einem Freund campte er im Lost Dutchman State Park. Als er den Gipfel des Berges erreichte und sich fotografierte, stürzte er 210 Meter in den Tod. "Herr Jacobson wollte ein Foto mit sich selbst und der Skyline der Stadt im Hintergrund machen und verlor den Halt, rutschte aus und stürzte", erklärte Polizist Doug Peoble gegenüber dem Portal "AZFamily.com".

Polizei sicher: Sturz war ein "tragischer Unfall"

Sein Freund rief gegen 12.45 Uhr (GMT-5) die Polizei. Ein angeforderter Rettungshubschrauber entdeckte am Abend die Leiche des jungen Mannes auf einem Pfad. Ein Fremdverschulden schließt Peoble aus. "Es gab keinerlei Anzeichen für Drogenkonsum. Es war einfach ein sehr tragischer Unfall", berichtet der Polizist.

Richard Jacobson war ein begeisterter Wanderer

Andrew Thomas, der vor zwei Jahren nach eigenen Angaben vier Monate mit Jacobsen auf einer Kirchen-Reise unterwegs war, bezeichnete ihn als offenen und respektvollen Menschen. "Es ist traurig, ihn zu verlieren, aber wir wissen, dass es nicht das Ende ist. Wir werden ihn wiedersehen." Er war ein Naturbursche, Jäger, Wanderer. Er hat solche Sachen gemacht – also denke ich, dass er bei dem, was er gerne tat, gestorben ist, nur auf tragische Weise."

Immer wieder kommen Menschen durch Selfies ums Leben. So starb erst im November 2011 eine Frau in Belgien, nachdem sie sich auf einem Berg fotografierte.

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/bua/news.de