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Corona-Schock: Ohne Booster KEINE Kohle! Millionen droht Lohnausfall bei Quarantäne

Diese Entscheidung könnte bei Ein- und Zweimalgeimpften für lange Gesichter sorgen. Ihnen droht einem Bericht zufolge der Lohnausfall, wenn sie aufgrund einer Corona-Quarantäne auf Arbeit ausfallen.

Millionen Deutschen droht der Quarantäne-Lohnausfall. (Foto) Suche
Millionen Deutschen droht der Quarantäne-Lohnausfall. Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Sebastian Kahnert

Da könnte ein echtes Problem auf Millionen Deutsche zurolllen. Ihnen droht einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge demnächst vielleicht der Lohnausfall, wenn sie aufgrund einer Corona-Quarantäne auf Arbeit ausfallen. Wer nicht selbst selbst infiziert ist, sondern als Kontaktperson in Quarantäne muss, der könnte künftig ordentliche Einbußen hinnehmen müssen. Wer keine Corona-Booster-Impfung vorweisen kann und nur ein- oder zweimal geimpft ist, muss demnächst den Lohnausfall fürchten.

Corona-Schock: Lohnausfall bei Quarantäne ohne Booster-Impfung

Ein Kurz-Gutachten der Bundestags-Juristen stellt laut "Bild" fest: "Arbeitnehmer, die nur ein- oder zweimal geimpft sind und in Quarantäne müssen, haben keinen Anspruch auf Lohnzahlung". Wie es in dem Schreiben weiter heißen soll: "Das Fehlen der Covid-19-Auffrischungsimpfung würde dann zum Ausschluss des Entschädigungsanspruchs[...]führen." Die Begründung für den Schritt sehen die Juristen in der Möglichkeit, das mit einer 3. Corona-Impfung verhindern zu können.

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Regierung hält Lohnfortzahlungs-Stopp ohne Booster für "möglich"

Bisher gilt: Bislang erhalten nur Ungeimpfte im Quarantäne-Fall keinen Lohn mehr. Allerdings schreibt die "Bild" auch, dass es aus Regierungskreisen zu dem Vorstoß bislang nichts "Konkretes" geben würde. Allerdings will das Blatt erfahren haben, dass ein künftiger Lohnfortzahlungs-Stopp für nur Ein- und Zweimalgeimpfte als durchaus möglich erachtet wird. Grundlage hierfür bildet die neue Stiko-Empfehlung, wonach bereits nach drei Monaten eine Booster-Impfung empfohlen wird.

Eine Stellungnahme gibt es laut "Bild" unter anderem vom ersten parlamentarischen Geschäftsführer von CDU/CSU, Thorsten Frei. Der Oppositionspolitiker erklärt dem Blatt zufolge: "Wer auf diesen Schutz [den Booster, Red.] ausdrücklich verzichtet, sollte auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen."

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