An den kommenden Tagen rollt ein Blitz-Winter über Deutschland hinweg. Polare Tiefausläufer sorgen für kräftige Schneeschauer, Sturmböen, Wintergewitter und sogar Sturmflutgefahr. Wo es brenzlig wird, erfahren Sie hier.
Winter auf Blitzbesuch in Deutschland: Derzeit sorgt Hoch Dieter für graues aber ruhiges Wetter über Mitteleuropa. Doch kurz vorm Wochenende rauschen polare Tiefausläufer aus dem Norden nach Deutschland und lassen die Temperaturen abstürzen. Meteorologen warnen vor kräftigen Schneeschauern, Wintergewittern und an der Küste sogar vor Sturmflut.
Polarluft flutet Deutschland im Januar 2022: Winter kehrt mit Schnee, Sturm und Gewitter zurück
Die Ensemble-Vorhersage zeigt deutlich, dass die Temperaturen zwischen dem 19. und 23. Januar 2022 deutlich sinken. Wie der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" berichtet, soll es bereits ab Mittwochabend im Norden und Nordwesten die ersten Regen- und Schneeschauer geben. In der Nacht zum Donnerstag müsse mit teilweise heftigen Schneeschauern bis in tiefe Lagen gerechnet werden. Tagsüber erreicht der Blitz-Winter seinen Höhepunkt mit kräftigen Schneeschauern, stürmischem Wind bis 60 Stundenkilometern und sogar vereinzelten Wintergewittern. Jedoch bleibt der Schnee nur oberhalb von 400 bis 600 Metern liegen.
Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee! Meteorologen warnen vor starken Schneeschauern und Sturmflut
Lokal seien bis zu 10 Zentimeter Schnee möglich, in den Staulagen der Mittelgebirgen und Alpen sogar bis zu 20 Zentimeter. Doch Vorsicht, es könnte zu Schneeverwehungen kommen. An der Nordseeküste müsse am Donnerstag zudem mit Sturmböen gerechnet werden. Wie "weather.com" berichtet, steigt dadurch die Sturmflutgefahr. Am Freitag soll es noch vereinzelte Schneeschauer geben, bevor das kurze Winter-Intermezzo auch schon wieder vorbei ist.
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bua/sba/news.de