Während Winterfans bislang nur in den Mittelgebirgen und in den Alpen auf ihre Kosten kommen, bleibt dem Rest des Landes eisiges Winter-Wetter bislang fern. Doch das könnte sich am Wochenende ändern.
Bislang konnte sich der Winter deutschlandweit noch nicht durchsetzen. Statt eisiger Temperaturen bleibt der Januar eher mild. Doch das könnte sich schon nächste Woche ändern: Laut Meteorologen dehnt sich derzeit ein Azorenhoch auf dem Atlantik aus und drückt polare Kaltluft in den Süden. Droht uns ein massiver Wintereinbruch?
Wintereinbruch im Januar 2021 in Deutschland? DAS sagt die Ensemble-Prognose
Doch vorerst breitet sich Hoch Carlos über Mitteleuropa aus. Neben Wolken und Nebel hat es auch sehr viel Sonne im Gepäck. Erst am Sonntag könnte es dann von Westen her erste Niederschläge geben. Wie Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" berichtet, soll es ab Mitte nächster Woche laut Ensemble-Prognose zwar kälter in Deutschland werden, doch insgesamt weiterhin eher mild. Auf gewaltige Schneemassen müsse man auch nicht hoffen. Die Ensemble-Vorhersage weist kaum Niederschlagssignale auf. Laut dieser Berechnung gibt es nächste Woche keinen Wintereinbruch in Deutschland.
Azorenhoch schiebt Schneesturm nach Osteuropa! HIER sind 20 Zentimeter Neuschnee möglich
Die Meteorologen von "weather.com" fürchten jedoch, dass das Azorenhoch über dem Atlantik einen gewaltigen Schneesturm nach Osteuropa schieben könnte, der uns streifen könnte. Während der Westen Deutschlands verschont bleiben soll, drohen dem Osten der Republik nicht nur Sturmböen bis zu 100 Stundenkilometer sondern auch Schnee. Schon am Sonntagabend soll es losgehen. Da die Temperaturen jedoch nicht wirklich kalt sind, dürfte der Schnee wohl überwiegend als Schneeregen und Regen niedergehen. In den Mittelgebirgen seien bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich. Im Flachland lediglich ein paar Zentimeter. Einschneien wird Deutschland auch mit dieser Prognose nicht.
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bua/sig/news.de