In der nächsten Woche entgeht die Erde einer Katastrophe: Der Asteroid 1994 PC1 kreuzt nämlich die Umlaufbahn der Erde. Laut Berechnungen der Nasa ist die Menschheit in Sicherheit. Zum Glück: Ein Kollisionskurs hätte dramatische Folgen.
Schock beim Blick auf die Asteroiden-Liste der Nasa: Schon in der nächsten Woche soll ein gigantischer Gesteinsbrocken in die Umlaufbahn der Erde krachen bzw. der Erde sehr nah kommen. Vor einer Apokalypse müssen wir zwar keine Angst haben, dennoch sind die Spezifikationen des Asteroiden beeindruckend.
1.052-Meter-Asteroid 7482 (1994 PC1) am 18.01.2022 in Erdnähe
Der Asteroid 7482 (1994 PC1) erreicht am 18. Januar 2022 um 22.51 Uhr den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn. Wie aus der Liste der "NEO Earth Close Approaches" des Jet Propulsion Laboratory der US-Weltraumagentur zu entnehmen ist, soll der Asteroid zu diesem Zeitpunkt nur noch knapp zwei Millionen Kilometer von unserem Planeten entfernt sein. Das entspricht dem 5.15-fachen Abstand zum Mond.
Droht uns nächste Woche eine Asteroiden-Apokalypse? Nasa gibt Entwarnung
Sollte der Apollo-Asteroid auf seiner bisherigen Flugbahn bleiben und den Berechnungen der Astro-Experten folgen, dürfte er für die Erde aktuell keine Gefahr darstellen. Sollte er jedoch eines Tages seine Flugbahn verlassen und direkten Kurs auf die Erde nehmen, hätte eine Kollision dramatische Folgen. Asteroid 7482 (1994 PC1) hat nämlich einen Durchmesser von etwas mehr als 1.000 Meter. Mit dieser Größe hätte er durchaus das Potenzial eine ganze Stadt von der Landkarte zu radieren.
Der Asteroid 1994 PC1 ist jedoch nicht der größte Gesteinsbrocken, der in diesem Jahr relativ nah an der Erde vorbeirauscht. So schrammt im Mai 2022 ein 1.800-Meter-Asteroid an unserem Planeten vorbei. Angst vor einem Weltuntergang muss man laut aktuellen Berechnungen jedoch nicht haben.
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