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Mutter (18) wirft Baby in Mülltonne: Schwangerschaft nicht bemerkt! Neugeborenes wie Müll entsorgt

Ihre Schwangerschaft wollte sie nicht bemerkt haben - nach der überraschenden Geburt entsorgte eine 18-Jährige aus New Mexiko ihren Sohn in einem Abfallcontainer. Der kleine Junge verdankt sein Überleben einer Gruppe von Mülltauchern.

Herzlos wie Müll entsorgt: Ein neugeborenes Baby wurde im US-Bundesstaat New Mexiko in einem Abfallcontainer entdeckt (Symbolbild). (Foto) Suche
Herzlos wie Müll entsorgt: Ein neugeborenes Baby wurde im US-Bundesstaat New Mexiko in einem Abfallcontainer entdeckt (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Animaflora PicsStock

Neun Monate lang will Alexis Avila aus dem US-Bundesstaat New Mexiko nicht bemerkt haben, dass sie ein Kind unter dem Herzen trägt - als bei der 18-Jährigen dann die Wehen einsetzten und sie wenig später einen kleinen Sohn im Arm hielt, kam es zu einer Kurzschlussreaktion. Nun ist die Jugendliche in Polizeigewahrsam und wurde des versuchten Mordes angeklagt. Was war geschehen?

18-Jährige von Schwangerschaft überrascht: Alexis Avila entsorgt Neugeborenes in Müllcontainer

Über den Fall von Alexis Avila, die in der Stadt Hobbs im US-Bundesstaat New Mexiko lebt, berichten aktuell Medien wie der britische "Independent" oder die "Daily Mail". Das Drama bahnte sich demnach am 6. Januar 2022 an. Die Jugendliche hatte an diesem Tageinen Arzt aufgesucht, weil sie Bauchschmerzen hatte. An eine Schwangerschaft als Ursache für die Beschwerden habe die 18-Jährige seit der Trennung von ihrem Freund im August 2021 nicht gedacht - umso panischer wurde die junge Frau, als sich die Geburt anbahnte. Im polizeilichen Verhör gab die Jugendliche an, sie habe von ihrer Schwangerschaft monatelang nichts mitbekommen. Auch ihre Familie sei aus allen Wolken gefallen, als die Schwangerschaft aufflog. Einen Tag nach dem Arzttermin, am 7. Januar, brachte Alexis Avila dann den kleinen Jungen im Badezimmer ihrer Eltern zur Welt. Blutige Handtücher, die die Polizei später am Ort des Geschehens fanden, untermauerten die Behauptungen der jungen Mutter.

In Abfalltonne entsorgtes Baby überlebte dank Mülltauchern

Ohne auf ihre Mutterschaft vorbereitet gewesen zu sein, suchte Alexis Avila nach einem Ausweg und fasste den Plan, ihr Neugeborenes loszuwerden. Kurz darauf zeichnete eine Überwachungskamera unweit eines Einkaufszentrums auf, wie die junge Frau kurz nach der Entbindung den Deckel der Mülltonne öffnete und ihr eigenes Kind wie Abfall entsorgte - und das bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt. Sechs Stunden später wurde der kleine Junge am Abend des 7. Januar 2022 wimmernd und unterkühlt, aber lebendig entdeckt - das Baby verdankt sein Überleben einer Gruppe von Mülltauchern, die in Abfallcontainern nach verwertbaren Lebensmitteln suchten und dabei auf das Neugeborene aufmerksam wurden. Der kleine Junge, der noch nicht abgenabelt worden war, wurde umgehend ärztlich versorgt und mit Sauerstoff und einer Bluttransfusion aufgepäppelt. Inzwischen wird der Zustand des Jungen, der in eine Spezial-Klinik nach Texas verlegt wurde, als stabil bezeichnet.

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Teenie-Mutter (18) nach Entbindung des versuchten Mordes angeklagt

Die junge Mutter gestand wenig später, ihr eigenes Kind in eine Plastiktüte gesteckt und in den Müllcontainer geworfen zu haben. Die Polizei nahm die 18-Jährige fest, eine Anklage wegen versuchten Mordes an dem Neugeborenen und Kindesmisshandlung folgte. Der Angeklagten drohen im Falle eines Schuldspruchs bis zu 15 Jahre Haft. Alexis Avila wurde inzwischen gegen eine Kaution in Höhe von 10.000 US-Dollar auf freien Fuß gesetzt.

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