Nach den milden Temperaturen zum Jahreswechsel droht Deutschland nun wieder kälteres Wetter. Polarluft soll im Laufe der kommenden Tage nach Mitteleuropa strömen. Meteorologen prophezeien bereits einen deutschlandweiten Wintereinbruch.
Wetter-Chaos im neuen Jahr! Meteorologen prophezeien für die kommenden Tage zwar recht milde Temperaturen, jedoch müssen sich weite Teile der Republik auf Dauerregen, Hochwasser und Sturm einstellen. Und als wäre das noch nicht ausreichend, strömt Mitte der Woche kalte Polarluft nach Mitteleuropa. Schlägt der Winter nun eiskalt in Deutschland zu?
Unwetter im Januar 2022: Tief Annette droht mit Dauerregen, Hochwasser und Sturm
Schuld an dem wechselhaften April-Wetter ist ein Tief über dem Nordmeer, dass sich allmählich nach Süden schiebt, und ein Hoch im Mittelmeerraum. Und nun rauscht vom Westen Tief Annette nach Mitteleuropa. Einige Wettermodelle prophezeien für die kommenden Tage einen massiven Wintereinbruch für Deutschland. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zeigt sich das Wetter in der ersten Januarwoche zunächst mild, aber unbeständig. Während es im Bergland winterlich werden könnte, müsse in tieferen Lagen mit nasskaltem Wetter gerechnet werden.
Am Montag (03.01.2022) breiten sich Regenschauer allmählich über ganz Deutschland aus. In den Höhenlagen warnt der DWD vor Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 75 Stundenkilometern. Am Dienstag (04.01.2022) setzt sich das regnerische und stürmische Wetter fort. Im Tagesverlauf lockert sich der Himmel im Westen auf. Im Norden und im Süden des Landes bleibt es jedoch stürmisch. Laut DWD müsse mit stürmischen bis orkanartigen Böen gerechnet werden.
Polarluft rauscht nach Deutschland! Droht ein massiver Wintereinbruch?
Ab der Wochenmitte müssen wir uns dann von den milden Temperaturen verabschieden. Am Mittwoch (05.01.2022) strömt nämlich allmählich eisige Polarluft nach Deutschland. In der Nordhälfte der Bundesrepublik könne der Regen daher in Schnee- und Graupelschauer übergehen. Zudem drohen an der Nordsee Gewitter. Außerdem müsse im Bergland und an der See erneut mit schwerem Sturm gerechnet werden. Damit nicht genug: Nachts soll es landesweit schneien. In den tieferen Lagen bleibt der Schnee jedoch kaum liegen. Ein richtiger Wintereinbruch ist das jedoch nicht. Laut "wetter.net" könnte sich das aber zum Wochenende ändern. Sollte feuchte Luft auf die polare Kaltluft treffen, könnte es zumindest in den höheren Lagen ergiebige Schneefälle geben. Wir dürfen gespannt bleiben.
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bua/fka/news.de/dpa
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