Steht der Vermisstenfall Maddie McCann vor dem Abschluss? Ein ehemaliger Freund des Tatverdächtigen geht einem Medienbericht zufolge von einem baldigen Ende der Ermittlungen aus. Was weiß der Mann?
Auch fast 15 Jahre nach dem plötzlichen Verschwinden von Madeleine "Maddie" McCann bewegt ihr Schicksal immer noch Millionen Menschen. Der Kriminalfall ist indes immer noch nicht geklärt. Was mit Maddie damals passierte, bleibt in weiten Teilen unklar. Zumindest offiziell. Die Hoffnung schwingt immer mit - auch jetzt könnten sich die Ermittler von einer erneuten Untersuchung in Portugal neue Erkenntnisse erhoffen - oder bereits bekannte bestätigt wissen, wie der britische "Express" aktuell berichtet.
Madeleine "Maddie" McCann tot: Ermittler gehen von Tod nach Verschwinden aus
Bekanntlich verschwand die damals dreijährige Maddie aus einer Ferienwohnung in einer Anlage in Praia da Luz. Die deutsche Staatsanwaltschaft ist sich sicher, dass Madeleine McCann von dem 45-jährigen verurteilten Sexualstraftäter Christian B. entführt und ermordet wurde. Es fehlt ihr allerdings an Beweisen für die Tat. Zumindest noch. Um den Vermisstenfall der kleinen Maddie vielleicht doch noch zu einem Abschluss zu bringen, wird laut "Express" nun damit gerechnet, dass die Polizei im Frühjahr "erneute Befragungen" mit engen Vertrauten des Verdächtigen durchführen wird.
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Maddie McCann: Neue Beweise für Tod oder Verschwinden in Portugal?
Ein ehemaliger Freund des verurteilten Sexualstraftäters, der sich bereits mit der deutschen Polizei getroffen habe, bestätigte angeblich gegenüber dem "Express", dass die Beamten im kommenden Frühjahr die Algarve ansteuern werden. Der anonyme Informant sagte demnach: "Sie haben mich informiert, dass sie dorthin fliegen werden und noch einmal mit mir sprechen wollen[...]Sie sagten, der Zweck der Reise sei es, die Leute zu verhören, um zu bestätigen, was sie in ihren ersten Aussagen gesagt haben."
Ob das allerdings bedeutet, dass die Polizisten vor dem Ende ihrer Ermittlungen stehen, wie der Mann weiter schildert, bleibt bislang reine Mutmaßung.
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rut/news.de
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