Bei einer Explosion im Sonnenfleck AR2908 kam es zu einem koronalen Massenauswurf. Nun rast ein Sonnensturm auf die Erde zu, der unseren Planeten an Weihnachten treffen soll. Experten warnen vor möglichen Beeinträchtigungen.
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An Weihnachten droht der Menschheit Unheil aus dem Weltall. Nach einer Sonneneruption warnt die US-Wetterbehörde NOAA vor einen möglichen Sonnensturm, der am 23. Dezember 2021 auf die Erde krachen sollte. Nun wurde die Vorhersage jedoch aktualisiert: Offenbar soll der Solarsturm bis zum 25. Dezember 2021 auf die Erde donnern. Dadurch könnten nicht nur Polarlichter sichtbar werden, sondern im schlimmsten Fall könnte es zu Störungen im Stromnetz kommen.
Sonnensturm auf Erdkurs! Aufprall am 25.12.2021 erwartet
Am 20. Dezember 2021 kam es gegen 12.36 Uhr zu einer Sonneneruption der Klasse M1.9 mit einem koronalen Plasmaauswurf (CME). Nun rast das Plasma, dass bei der Explosion im Sonnenfleck AR2908 in den Weltraum geschleudert wurde, auf die Erde zu. Experten vermuteten nun, dass der Sonnensturm kurz vor Weihnachten auf das Erdmagnetfeld krachen könnte. Laut "spaceweather.com" könnte uns ein geomagnetischen Sturm der Kategorie G1 drohen. Zunächst glaubten Experten, dass der Sturm am 23. Dezember 2021 auf die Erde treffen soll. Doch die Vorhersage wurde aktualisiert. Demnach soll der Sturm bis zum 25. Dezember Auswikrungen auf die Erde haben.
Gefahr für Energieversorgung! Verheerende Folgen durch Sonnenstürme möglich
Sonnenstürme können auf unseren Alltag weitreichende Folgen haben. So können sie nicht nur schwere Störungen bei elektrischen Geräten hervorrufen sondern auch Stromnetze komplett lahmlegen und sogar zerstören. Durch die Strahlung können zudem Rundfunk und Mobilfunknetze gestört werden. Auch Satelliten leiden unter dem Sonnensturm, da sie nicht von einer schützenden Atmosphäre umgeben sind. Sonnenstürme haben jedoch nicht nur negative Auswirkungen auf das Leben auf der Erde: Durch sie steigt auch die Chance auf Polarlichter in Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit ist aktuell jedoch eher gering. Da der bevorstehende Sonnensturm der Kategorie G1 angehören soll, sind die Auswirkungen wahrscheinlich kaum spürbar.
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bua/news.de
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