Während man in den vergangenen Jahren nur von weißen Weihnachten träumen konnte, könnte es dieses Jahr ein Weihnachtswunder geben - zumindest in einigen Regionen. Deutschland droht nämlich eine Grenzwetterlage mit Wetterextremen.
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Während sich einige Regionen Deutschlands alle Jahre wieder über weiße Weihnachten freuen dürfen, können andere lediglich von Schnee an den Feiertagen träumen. Laut Meteorologen soll 2021 pünktlich an Heiligabend zwar eisige Kaltluft aus dem Nordosten einströmen, doch zeitgleich schiebt sich ein Hochdruckgebiet in Richtung Norden. Sind unsere Chancen auf weiße Weihnachten somit zerstört?
Grenzwetterlage an Weihnachten 2021: Skandinavische Kaltluft rollt über Deutschland
Noch können Meteorologen nicht genau sagen, wie das Wetter an Weihnachten werden wird. Die genaue Wetterlage ist derzeit noch sehr unsicher."Fakt ist, es wird sich im Laufe der zweiten Wochenhälfte eine Grenzwetterlage einstellen", sagt der Meteorologe Adrian Leyser von der Wettervorhersagezentrale. "Deutschland könnte Schauplatz eines Kampfes zwischen skandinavischer Kaltluft und atlantischer Warmluft werden, wobei es im Übergangsbereich zu kräftigeren Niederschlägen kommt, die teils als Schnee, teils als - gefrierender - Regen fallen."
Bis zu 40 Zentimeter möglich! Meteorlogen warnen vor Schneebombe
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) seien die Chancen auf ein weißes Weihnachtsfest in Vorpommern am höchsten. Im Süden und Südwesten müsse man jedoch mit grünen Weihnachten rechnen. Dort gebe es nur in den Hochlagen Schnee.Das amerikanische Wettermodell prophezeit gewaltige Schneemassen für den Bereich der Luftmassengrenze. Doch wo genau diese Schneebombe zuschlägt ist noch ungewiss. Wie Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" sagt, seien laut Berechnungen zwar bis zu 40 Zentimeter Schnee möglich, jedoch in den meisten Fällen auch "maßlos übertrieben".
Temperatursturz in ganz Deutschland: Ab Heiligabend wird es kalt
Am Heiligabend (24.12.2021) soll die Polarkälte allmählich nach Deutschland einströmen. In Vorpommern sollen die Temperaturen bereits unter den Gefrierpunkt sinken. Im Norden der Republik soll es regnen bzw. an der Luftmassengrenze auch kräftig schneien. An den Weihnachtsfeiertagen drückt die Kaltfront immer weiter in Richtung Süden. Zu Beginn der neuen Woche soll das "Beast from the East" ganz Deutschland geflutet haben. Wir dürfen gespannt sein, ob diese Prognose wirklich so eintreten wird.
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bua/news.de/dpa
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