Die kleine Star Hobson war erst 16 Monate alt, als sie im September 2020 unter grausamen Umständen starb. Das Kind wurde von seiner Stiefmutter Savannah Brockhill zu Tode misshandelt, ohne dass das Jugendamt eingriff.
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Es ist ein Verbrechen, das sprachlos, wütend, hilflos macht. Ein kleines Mädchen, erst 16 Monate alt, ist in England unter grausamen Umständen zu Tode gequält wurde. Star Hobson, so der Name des misshandelten Kindes, starb im September 2020 an schrecklichen Verletzungen; die leibliche Mutter Frankie Smith (20) und deren Partnerin Savannah Brockhill (28) wurden als Mörderinnen des kleinen Mädchens angeklagt. Nun fiel das Urteil gegen das Horror-Paar, wie britische Medien im Detail berichten.
Star Hobson (16 Monate) zu Tode misshandelt von lesbischer Stiefmutter
Der kleinen Star Hobson, die am 21. Mai 2019 zur Welt kam, war in der kurzen Zeit, die sie auf Erden verbrachte, kein schönes Leben beschieden. Kaum hatte Frankie Smith, bei Stars Geburt knapp 18 Jahre jung, ihre Tochter zur Welt gebracht, trennte sie sich vom Vater des Babys. Unmittelbar danach ging Frankie Smith eine lesbische Beziehung mit Savannah Brockhill, einer Türsteherin und Kampfsportlerin aus der Grafschaft West Yorkshire, ein. Die kleine Star wuchs mit zwei Müttern auf - doch für das Mädchen mit den großen blauen Augen sollte die neue Partnerin ihrer Mutter die Hölle auf Erden werden.
Jugendamt bekam Anzeigen wegen Kindesmisshandlung - und unternahm nichts
Bereits im Januar 2020, als Frankie Smith und Savannah Brockhill erst wenige Monate liiert waren, kam dem zuständigen Jugendamt ein Hinweis zu Ohren, die kleine Star werde misshandelt. Auch Stars Mutter Frankie bekam Gewaltausbrüche ihrer Freundin zu spüren, wurde - so zeichnet es der britische "Guardian" nach - im Corona-Lockdown von ihrer Partnerin verprügelt. Doch anstatt den Anhaltspunkten für Kindesmisshandlung nachzugehen, hakten die Behörden den Fall Star Hobson ab. Selbst als sowohl die Großmutter als auch der Vater des Babys dem Jugendamt mitteilten, Stiefmutter Savannah habe das Kind brutal behandelt, wurden nach einer ärztlichen Begutachtung des Mädchens keine Konsequenzen gezogen.
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Brutale Kindesmisshandlung von Star Hobson von Überwachungskamera aufgezeichnet
Im September 2020 gingen abermals besorgte Meldungen bei den Behörden ein - wieder war es Star Hobsons Oma, die deutliche Verletzungen an ihrer Enkelin bemerkt hatte und sich um das Wohlergehen des Mädchens sorgte. Frankie Smith und Savannah Brockhill behaupteten, das Kind sei eine Treppe hinuntergefallen - doch die Wahrheit sollte viel grausamer sein. Als Stars Stiefmutter Savannah das Kind in Abwesenheit der leiblichen Mutter an ihrem Arbeitsplatz betreute, entstanden Videoaufnahmen einer Überwachungskamera, die die brutalen Misshandlungen der aggressiven Britin gegen das wehrlose Kind zeigten. Wenige Tage später, am 22. September 2020, starb Star Hobson an ihren schwerwiegenden Verletzungen, die ihr bei den Misshandlungen im Elternhaus zugefügt wurden.
Keine Überlebenschance: Obduktionsbericht offenbart Todesursache von Baby Star Hobson
Für die Kindesmisshandlung mit Todesfolge wurden Frankie Smith und Savannah Brockhill vor Gericht gestellt. Der bei der Gerichtsverhandlung vorgelegte Obduktionsbericht zeichnet im Detail nach, was das 16-monatige Mädchen in seinem kurzen Leben erleiden musste. Das Kind wurde mit Faustschlägen malträtiert, gegen die Wand geworfen, gewürgt und getreten. Die Ärzte bezeichneten die daraus resultierenden Verletzungen des Kleinkindes, darunter einen Leberriss, Knochenbrüche in den unteren Extremitäten, einen Schädelbruch sowie Schädigungen von Lunge und Bauchspeicheldrüse mit inneren Blutungen, als tödlich.
Horror-Paar Frankie Smith und Savannah Hobson nach Tod von Baby Star vor Gericht
Am 14. Dezember wurde nach siebenwöchiger Verhandlung das Urteil gegen das Horror-Paar gefällt: Die 28-jährige Savannah Brockhill wurde des Mordes an Star Hobson schuldig gesprochen; die Kindsmutter Frankie Smith bekam zwar einen Freispruch in den Anklagepunkten Mord und Totschlag, wurde jedoch als Mitverursacherin des Todes ihrer Tochter schuldig befunden. Das Strafmaß gegen die beiden Frauen am Gerichtshof in Bradford steht noch aus.
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loc/news.de
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