Derzeit flutet ein Hoch Mitteleuropa mit milden Temperaturen. Doch die Wetter-Prognose für Weihnachten verspricht einen massiven Kaltlufteinbruch kurz vor Weihnachten. Können wir uns auf weiße Weihnachten freuen?
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Subtropische Luft statt Schnee: Mitten im Dezember bläst ein Hoch über Südfrankreich milde Luft nach Mitteleuropa. Doch laut Meteorologen soll eine Kaltfront nach dem vierten Advent die Chance auf weiße Weihnachten drastisch erhöhen.
Wetter-Prognose für Weihnachten 2021 in Deutschland: Milde Temperaturen am vierten Advent erwartet
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet sollen die Temperaturen bereits am Montag auf rund 11 Grad steigen. Im Rheinland könnten örtlich sogar 13 Grad erreicht werden. "Frost tritt in den Nächten, wenn überhaupt, nur noch in den höchsten Lagen auf", sagte ein DWD-Meteorologe. Trotz der milden Temperaturen könne sich Deutschland aber nicht auf strahlenden Sonnenschein freuen. Zwar werde es wärmer, aber nicht trocken. Im Verlauf der Woche soll es deutschlandweit immer wieder regnen. Auch mit Nebel und Hochnebel müsse in tieferen Lagen gerechnet werden. Nur die berge könnten viele Sonnenstunden abbekommen, heißt es vom DWD. Weihnachtsstimmung dürfte bei derartig mildem Wetter nur schwer aufkommen. Doch nach dem vierten Advent könnte sich das schlagartig ändern.
Chancen auf weiße Weihnachten steigen! Prognosen berechnen massiven Kälte-Schock
Ein Blick auf die Ensemble-Prognose für die kommenden 14 Tage lässt die Hoffnung auf weiße Weihnachten steigen. Kurz vor den Feiertagen sinken die Temperaturen nämlich in den Keller. Wie der Meteorloge Dominik Jung von "wetter.net" erklärt, steigen gleichzeitig auch die Niederschlagssignale in diesem Zeitraum. Können wir uns auf eisige Temperaturen und Schnee an Weihnachten freuen?
Sollten das Wetter wirklich so werden, wie die Ensemble-Prognose zeigt, könnte es an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen einen massiven Kälteeinbruch mit Dauerfrost und Schnee geben. Die Entwicklung ist jedoch davon abhängig, wie lang das Hoch das Wetter in Mitteleuropa bestimmt.
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bua/news.de/dpa