Es gibt nichts Besinnlicheres als eine verschneite Vorweihnachtszeit. Doch wie stehen die Chancen auf einen weißen Advent? Am zweiten Advent ist Schnee durchaus möglich, doch zunächst droht Glätte. HIER wird es richtig gefährlich!
Viele Menschen wünschen sich zu Weihnachten vor allem eins: Schnee! Schon während der Adventszeit blickt so mancher sehnsüchtig gen Dezember-Himmel in der Hoffnung, das eine oder andere Flöckchen zu entdecken. Doch wie stehen die Chancen auf einen weißen zweiten, dritten und vierten Advent? Die aktuelle Wetterprognose erfahren Sie hier.
Alarmstufe Rot! DWD warnt vor Glätte aktuell am Wochenende
Der Deutsche Wetterdienst warnt am Samstagmorgen aktuell in großen Teilen Südbayerns vor Glatteis. "Aufgrund von gefrierendem Regen oder Sprühregen muss verbreitet mit Glatteis gerechnet werden.", heißt es. Betroffen sind mit Alarmstufe Rot folgende Kreise: Kreis Günzburg, Kreis Unterallgäu, Kreis Oberallgäu, Stadt Kempten (Allgäu), Kreis Ostallgäu, Stadt Kaufbeuren, Kreis und Stadt Augsburg, Kreis Aichach-Friedberg, Kreis Landsberg am Lech, Kreis Weilheim-Schongau, Kreis Garmisch-Partenkirchen, Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Kreis Starnberg, Kreis Fürstenfeldbruck, Kreis Dachau, Kreis und Stadt München, Kreis Miesbach, Kreis und Stadt Rosenheim, Kreis Ebersberg, Kreis Erding, Kreis und Stadt Landshut, Kreis Rottal-Inn, Kreis Mühldorf a. Inn, Kreis Altötting, Kreis Traunstein, Kreis Berchtesgadener Land.
Wetter aktuell in Deutschland: Regen bis Schnee am Wochenende möglich
Schnee, gefrierender Regen, Sprühregen, Regenschauer - am Wochenende gibt es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) in Deutschland nahezu die komplette Bandbreite an möglichen Niederschlägen. Nass wird es den Angaben zufolge dabei fast überall. Die Frage ist nur: Wo regnet es und wo schneit es? "Die Bestimmung der Niederschlagsphase ist dabei durchaus schwierig", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitag in Offenbach.
Wettervorhersage für Samstag und Sonntag: Wetter am 2. Advent
Demnach gibt es am Samstag gefrierenden Regen am ehesten in Südostbayern und in Franken. Im Osten hingegen schneit es, im Westen, im Süden und in der Mitte regnet es. Nur im Norden bleibt es meist trocken. Am Sonntag sinkt dann die Schneefallgrenze von 1000 auf rund 200 bis 400 Meter. Darunter fällt Regen oder allenfalls sehr nasser Schnee. Nur vom Münsterland bis ins nördliche Brandenburg sind bis ins Tiefland mäßige Schneefälle nicht ausgeschlossen.
Wetterprognose für kommende Woche: Am Montag Schnee und Regen
Auch der Start in die neue Woche gestaltet sich wechselhaft und winterlich kalt. "Ob in der Nacht zum Dienstag von Westen her erneut kräftigere Schnee- und Regenfälle aufziehen, muss noch abgewartet werden", sagte der Meteorologe.
Wetterexperte wagt erste Wetterprognose: Milde Temperaturen am 4. Advent
Auch der dritte und vierte Advent drohen schneefrei zu bleiben. Wetterexperte Dominik Jung von "wetter.net" verkündet: "Es sieht eher nach einer wechselhaften West-Wetterlage aus." Bis zum 4. Advent prognostiziert der Meteorologe nass-kaltes Ekelwetter mit steigenden Temperaturen. "Wir müssen feststellen, [...] es bleibt anfangs nass-kalt."
Wetter aktuell: Keine weiße Weihnachtszeit laut Wetterkarten
Je weiter der Dezember voranschreitet, desto mehr lässt er die Hoffnung auf weiße Weihnachten schmelzen. "Ab dem dritten Advent wird's immer milder. Die Temperaturen rauschen nach oben", meint Jung mit Blick auf die Wetterprognose. Schnee in Tieflagen hält der Meteorologe eher für unwahrscheinlich. Der Wetterexperte erwartet 5 bis 8 Grad zum dritten Advent und bis zu 15 Grad am vierten Advent. Von Flachlandwinter keine Spur. Schade!
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sig/sba/news.de/dpa
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