Die kommende Woche wird winterlich in Deutschland. Tief "Wolfgang" bringt nicht nur kühle Luft und Regen nach Deutschland, sondern hat auch Schnee im Gepäck. Die aktuellen Wetter-Aussichten und Schnee-Prognosen für den 1. Advent lesen Sie hier.
Der aktuelle Trend mit dem Blick auf die kommende Woche zeigt, es sieht durchaus nach Winterwetter aus. Tief "Wolfgang" bringt zum Start der Woche kühle Luft, Regen und etwas Schnee von der Ostsee nach Deutschland. Nur ein Landesteil startet mit reichlich Sonne in die neue Woche. Was die aktuelle Wetter-Prognose für die nächsten Tage für uns bereithält, erfahren Sie hier.
Wetter aktuell im November 2021: Tief "Wolfgang" sorgt für Kälte in Teilen Deutschlands
Während Tief "Wolfgang" zum Wochenbeginn kühle Luft, Regen und etwas Schnee nach Deutschland bringt, scheint am Montag im Norden und im Nordwesten für längere Zeit die Sonne, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt. An der Nordseeküste könnten indes Schauer niedergehen, das gelte auch für die weiteren Regionen des Landes. Dort ist es den Meteorologen zufolge zunächst stark bewölkt, teils neblig. Gebietsweise fällt Regen, in Hochlagen könnte Schnee niedergehen. Höchsttemperaturen bewegen sich demWetterdienst zufolge zwischen null Grad in Hochlagen und neun Grad an den Küsten.
Schnee, Regen und Wolken-Mix - So wird das Wetter in den nächsten Tagen
Am Dienstag arbeitet sich das Hoch "Walpurga" vom Atlantik aus langsam nach Mitteleuropa vor. In der Nacht zum Dienstag muss im Norden aber auch in Richtung Alpen zunächst mit Niederschlägen gerechnet werden, oberhalb von 700 Metern könnte Schnee fallen. In der Mitte der Republik bleibt es gering bewölkt oder klar und trocken. Temperaturen liegen zwischen vier und minus vier Grad, heißt es weiter vom DWD. Am Tag ziehen im Norden und im Süden dicke Wolken auf. Örtlich geht Regen nieder, teilen die Fachleute mit. In der Mitte wird das Wetter demnach aber eher heiter und trocken. Höchstwerte dürften dann zwischen zwei und zehn Grad liegen.
In der Nacht zum Mittwoch ziehen Wolken im Norden und im Umfeld der Alpen auf, heißt es zudem aus Offenbach. Überwiegend bleibe es trocken. Tiefstwerte liegen demnach zwischen null und minus sechs Grad. Tagsüber bleibt es im Norden stark bewölkt, an Küsten besteht geringes Regenrisiko. An der Donau hält sich hartnäckiger Nebel, heißt es. Vom Südschwarzwald über Mittelfranken bis zum Bayerischen Wald sowie am höheren Alpenrand scheint jedoch zeitweise die Sonne. Die Höchstwerte liegen den Meteorologen zufolge zwischen einem Grad an der Donau und zehn Grad auf den Nordseeinseln.
Temperaturen sinken zum Wochenende
Deutlich kühler wird es dagegen an den darauffolgenden Tagen. "Am Donnerstag machen die Werte bei 3 bis 9 Grad halt und am Freitag bereits schon bei minus 2 bis 7 Grad.", schreibt "Weather.com". Das Wetter bleibt am Donnerstag weitestgehend freundlich. Anders sieht es hingegen am Freitag aus. Dann dominieren dichte Wolken, Regen und auch Schnee das Wetter, so die Wetter-Experten. Ab 400 bis 800 Metern sind Schneeflocken im Süden und in Sachsen nicht auszuschließen.
Winterwetter zum 1. Adventswochenende möglich - So stehen die Chancen auf Schnee
Wechselhaft geht das Wetter auch am Wochenende weiter. Gibt es dieses Mal Schnee zum ersten Advent? "Die Wettermodelle deuten für den 1. Advent Schneeflocken bis runter an", sagt Diplom-Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net". Während am Samstag eine Schneefallgrenze von 300 Metern nur selten erreicht wird, fällt am Sonntag bereits ab etwa 100 Metern teilweise schon Schnee. Laut dem GFS-Modell (Wettermodell des amerikanischen Wetterdienstes, NOAA) können im Alpenvorland auch recht ordentliche Schneeschauer mit dabei sein. Die Temperaturen liegen zwischen 0 und 4 Grad. Aktuell sieht es also ganz danach aus, als würde es zum ersten Advent richtiges Winterwetter geben.
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sba/news.de/dpa
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