Sie war die Ex-Frau eines ehemaligen russischen Senators und Wirtschaftsmoguls: Irina Izmestieva. In London zählte sie zur High Society. Jetzt wurde sie tot in ihrer Wohnung in Kensington entdeckt. Die Polizei steht vor einem Rätsel.
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DIESER Tod stellt die Ermittler vor ein echtes Rätsel. Die Ex-Frau eines ehemaligen Senators und Wirtschaftsmoguls, der in Russland wegen der Organisation von Auftragsmorden im Gefängnis sitzt, wurde in ihrem Londoner Haus tot aufgefunden, was den britischen Inlandsgeheimdienst nun zu Ermittlungen veranlasst.
Irina Izmestieva ist gestorben: Ex-Frau von Russen-Senator tot in London gefunden
Irina Izmestieva - auch bekannt als Irina Ford - wurde einem Bericht der "Daily Mail" zufolge bereits am vergangenen Freitag von ihren schockierten Freunden leblos auf dem Sofa ihrer Wohnung im Nobel-Stadtteil Kensington entdeckt. Die zweifache Mutter war im Jahr 2007 nach Großbritannien gekommen und hatte sich in der High Society einen Namen gemacht. Bis in die höchsten Kreise hinein. 2012 wurde sie zusammen mit ihren Töchtern unter anderem bei einer Veranstaltung mit Prinz Harry abgelichtet.
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Ihr ehemaliger Ehemann Igor war laut "Daily Mail" wegen eines Auftragsmordes vor 13 Jahren zu lebenslanger Haft in einem russischen Hochsicherheitsgefängnis verurteilt worden. Kreml-Boss Wladimir Putin hatte einem Menschenrechtsaktivisten versprochen, ihn zu begnadigen und freizulassen, hat dies aber bisher nicht getan.
Polizei steht vor Rätsel: Warum starb Irina Izmestieva?
Bereits eine Reihe von russischen Bürgern sind in Großbritannien unter verdächtigen Umständen ums Leben gekommen oder wurden angegriffen. Ein Exilant in London, Evgeny Chichvarkin, sagte laut "Daily Mail": "Ich hoffe sehr, dass die britischen Geheimdienste diesen Fall ordnungsgemäß und gründlich untersuchen werden, und vielleicht erfahren wir eines Tages, was passiert ist."
In den vergangenen Jahren soll Irina Izmestieva in einen Vermögensstreit involviert gewesen sein. Während diese Auseinandersetzung eine weitere Wendung nahm, wurde die Frau nun tot aufgefunden, erklärt Chichvarkin weiter. Einer weiteren Quellen zufolge nahm Izmestieva zuletzt Antibiotika und "fühlte sich seit ein paar Tagen nicht gut." Zu dieser Erkenntnis kommt ihre Freundin Miranda Mirianishvili auf ihrem Instagram-Account. Ob das mit ihrem Tod in Verbindung steht, ist unklar. Die Polizei steht bislang vor einem Rätsel.
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rut/news.de