Todesdrama an einem Gedenkkreuz in Nordrhein-Westfalen. In Büren kam ein Junge (7) beim Spielen in der Nähe einer Kapelle ums Leben. Ersten Erkenntnissen nach wurde das Kind von einem zentnerschweren Steinkreuz erschlagen.
Schock-Vorfall im nordrhein-westfälischen Büren: Dort ist ein siebenjähriger Junge bei dem Versuch, auf ein schweres Steinkreuz zu klettern, ums Leben gekommen. Das Kind hatte mit einem Freund in der Nähe einer Kapelle gespielt, wie Radio Hochstift berichtete.
Todesdrama in Büren: Junge (7) von Gedenkkreuz erschlagen
Dabei sei das zentnerschwere Kreuz umgekippt und auf den Jungen gefallen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Wie es genau zu dem tragischen Unfall vom 11. November kommen konnte, blieb anfangs unklar.
Unglücksursache aktuell unklar! 7-Jähriger starb noch vor Ort
Das Kind hatte sich mit einem sechs Jahre alten Freund an dem knapp ein Meter hohen Sandsteinkreuz aufgehalten, das an einer Hanglage aufgestellt war und aus ungeklärter Ursache vom Betonpodest stürzte, wie die Polizei am Freitag mitteilte.Kurz darauf brach das knapp 90 cm hohe Steinkreuz aus bislang ungeklärter Ursache vom Sandsteinsockel und krachte auf den Jungen. Das jüngere Kind habe daraufhin sofort seine Eltern alarmiert, die den Rettungsdienst riefen.
Zwei Notärzte und mehrere Rettungssanitäter versuchten vergeblich, das siebenjährige Kind zu reanimieren. Der Junge starb noch am Unglücksort. Radio Hochstift hatte zuerst über den Unfall vom Donnerstag berichtet. Die Polizei hatte am Abend Spuren gesichert und das Kreuz sichergestellt.
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sba/loc/news.de/dpa
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