Für ihre geheime Leidenschaft sollen ein verheirateter iranischer Mann und sein männlicher Liebhaber jetzt mit dem Leben bezahlen. Der Schwiegervater des Mannes forderte dessen Tod - entgegen dem Willen seiner eigenen Tochter.
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Was für ein Familiendrama! Was für ein sinnloser Tod. Einfach unverständlich! Ein verheirateter iranischer Mann und sein männlicher Liebhaber wurden wegen Unzucht zum Tode verurteilt, nachdem der Schwiegervater des Mannes ihre Hinrichtung gefordert hatte. Über den unglaublichen Fall berichtet die britische "Sun" aktuell.
Horror-Tod: Homosexuelles Paar soll im Iran nach Scharia-Recht gehängt werden
Man geht davon aus, dass das Paar im Alter von 27 und 33 Jahren gehängt wird. Besonders bizarr: Die Ehefrau des Mannes hatte das zuständige Gericht zunächst angefleht hat, das Leben der beiden Männer zu verschonen. Aber was zählt da schon die Stimme einer Frau oder der Ruf des Herzens? Weniger als NICHTS offenbar.
Schwiegervater fordert Tod von Mann nach Ehebruch - keine Steinigung
Nach iranischem Scharia-Recht, dem Rechtssystem des Islam, das aus dem Koran und den Urteilen islamischer Gelehrter abgeleitet wurde, kann die Familie eines Opfers die eines Verbrechens Beschuldigten begnadigen oder ihnen eine Gefängnisstrafe erlassen. Doch der Vater der Frau schaltete sich ein und verlangte, dass die Männer wegen der Untreue seines Schwiegersohns getötet werden sollten. Nach dem Gesetz wird Ehebruch klassischerweise durch Steinigung bestraft - Teheran änderte das Gesetz jedoch 2013, um Richtern die Wahl der Hinrichtungsmethode zu ermöglichen.
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rut/news.de