Die Wetter-Aussichten könnten durchaus verlockender klingen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hat vor einer Sturmflut in Hamburg, an der Nordsee sowie im Weser- und Elbegebiet gewarnt. Danach drohen Schneefall, Frost in Bodennähe und ein Temperatursturz.
Die erste Novemberwoche endet in vielen Regionen mit trübem Wetter, am Montag startet die neue Woche wechselhaft. Der Sonntag präsentiert sich gebietsweise stark bewölkt. Im Südosten regnet es und im Norden muss mit Schauern gerechnet werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.
Wetter-Vorhersage aktuell November 2021: Gewitter- und Sturmwarnung an Küsten
An den Küsten können einzelne kurze Gewitter niedergehen. Südlich der Donau erwarten die Meteorologen hingegen Sonne - nach Auflösung des Nebels. Die Höchstwerte liegen zwischen vier und 13 Grad. An den Küsten und auf den Bergen werden Sturmböen erwartet.
Sturmflut-Warnung! Hier drohen schwere Unwetter
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hatin Hamburg, an der Nordsee sowie im Weser- und Elbegebiet sogar vor einer Sturmflut gewarnt. Das Nachmittag-Hochwasser beziehungsweise das Abend-Hochwasser an der ostfriesischen Küste und im Weser- und Elbegebiet werden etwa 1,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser sein, hieß es am Sonntag. An der nordfriesischen Küste und im Hamburger Elbegebiet werde es bis zu 2 Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten. Die Sturmflutgefahr bestehe bis kurz nach 18.00 Uhr am Sonntagabend. Dann soll auch in Hamburg-St.-Pauli der Scheitelpunkt erreicht werden.
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DWD sagt Schneefall ab Montag voraus
In der Nacht zum Montag hängt eine dicke Wolkendecke über dem Land - nur im Südwesten kann mit Auflockerungen gerechnet werden. Südlich der Donau wird es regnerisch. In den Alpen sowie auf den Gipfeln der östlichen Mittelgebirge kann sogar Schnee fallen. Die Tiefstwerte liegen zwischen sieben und einem Grad. Der Tag startet wolkig mit Regen. Die Temperatur steigt auf 6 bis 12 Grad, wie der DWD mitteilt.
Temperatursturz aktuell ab Dienstag: Frost in Bodennähe möglich
In der Nacht zum Dienstag regnet es im Osten - in anderen Teilen Deutschlands wird es zumeist neblig, aber es bleibt trocken. Die Temperaturen kühlen auf Werte zwischen sechs und null Grad ab. Gebietsweise muss mit Frost in Bodennähe gerechnet werden. Der Dienstag präsentiert sich mit einem Wechsel aus Sonne und Wolken. Nur im Norden fällt laut DWD Regen - ansonsten dürfte es trocken bleiben. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen sechs und 13 Grad.
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rut/news.de/dpa