In Brasilien wurde ein Kind mit einer seltenen Anomalie geboren. Das Baby kam mit einem 12 Zentimeter langen Schwanz am Gesäß auf die Welt. Doch damit nicht genug: Am Ende des Schwanzes befand sich ein 4 Zentimeter großer Fleischball.
Damit hatte niemand gerechnet! Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, kam im brasilianischenFortaleza ein Baby mit einem 12 Zentimeter langen Schwanz am Gesäß zur Welt. Eine solche Anomalie wurde bisher weltweit nur in 40 Fällen dokumentiert.
Baby mit 12-Zentimeter-Schwanz geboren
Laut "Daily Star" kam das Kind einige Wochen zu früh in der 35. Schwangerschaftswoche auf die Welt. Der 12-Zentimeter-Schwanz, an dessen Ende sich zusätzlich ein 4 Zentimeter großer fleischiger Ball befunden hatte, blieb von den Ärzten bei den Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft unentdeckt. Da der Schwanz nicht mit dem Nervensystem des Neugeborenen verbunden war, konnten die Ärzte diesen problemlos entfernen.
Seltene Anomalie! Schwanz des Babys hatte weder Knochen noch Knorpel
Eine anschließende Autopsie ergab, dass der Schwanz weder Knochen noch Knorpel enthielt. Veröffentlicht und dokumentiert wurde der ungewöhnliche Fall im "Journal of Pediatric Surgery Case Reports".Laut dem Journal stammt der erste Bericht über einen solchen Schwanz bereits aus dem 19. Jahrhundert.
Fleischball am Ende des Baby-Schwanzes bestand auf Fett und embryonalem Bindegewebe
Tatsächlich hat jeder Mensch im Mutterleib einen Schwanz an seinem Gesäß. Dieser wird allerdings normalerweise im Laufe der Schwangerschaft vom Körper resorbiert und bildet das Steißbein. In sehr seltenen Fällen tritt dies jedoch nicht ein und der Schwanz wächst weiter so wie bei dem Kind in Brasilien. Der ball am Ende des Schwanzes bestand laut den Ärzten aus Fett und embryonalem Bindegewebe.
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fka/news.de