Zeitlebens liebte Marie Fast aus dem US-Bundesstaat Utah Hunde - bis die Autistin von Hunden angefallen und schwer verletzt wurde. Nach der blutigen Attacke, bei der der 48-Jährigen die Lippe abgerissen wurde, hat die Frau panische Angst vor Hunden.
Im Leben von Marie Fast aus dem US-Bundesstaat Utah gab es seit jeher eine große Faszination: Die 48-jährige Autistin liebt Hunde über alles und konnte bislang nie an einem Vierbeiner vorbeigehen, ohne ihn zu streicheln. Doch nach einem traumatischen Erlebnis hat die Gebäudepflegerin aus Salt Lake City panische Angst vor Hunden, wie in der britischen "Metro" zu lesen ist.
Autistin (48) wird Opfer von Hunde-Attacke
Im September 2021 wurde Marie Fast Opfer einer schrecklichen Hundeattacke, bei der die autistische Frau schwer verletzt wurde. Alles begann recht harmlos: Marie Fast begegnete einem Hund, dessen Herrchen gerade damit beschäftigt war, Hecken zu verschneiden. Nachdem die 48-Jährige einige Worte mit dem Hundebesitzer gewechselt hatte, bückte sich die Frau zu dem großen braunen Vierbeiner hinunter, um ihm einige Streicheleinheiten angedeihen zu lassen. Ohne Vorwarnung wurde der Hund jedoch aggressiv und attackierte die Hundefreundin - der Vierbeiner schlug seine Zähne ins Gesicht der Frau und verletzte sie schwer. Marie Fast wurde bei dem Angriff beinahe die komplette Unterlippe abgerissen.
Fürs Leben gezeichnet! Marie Strongs Lippe sah nach der Attacke aus "wie Hackfleisch"
Sofort kam die Attackierte ins Krankenhaus, wo sie sich langwierigen Operationen unterziehen musste. Noch heute, Wochen nach der Hunde-Attacke, sind die Chirurgen damit beschäftigt, Marie Fast ihr ursprüngliches Aussehen wiederzugeben - doch die 48-Jährige wird für den Rest ihres Lebens gezeichnet sein. "Der Hund hat die Unterlippe komplett durchgebissen, ihr ganzes Gesicht ist voller Kampfspuren", teilte Marie Strongs Schwester Medien gegenüber mit. "Es war ein blutiges Chaos, es sah aus wie Hackfleisch. Sie ist für's Leben gezeichnet." Marie Fast habe nach dem Angriff tagelang schwere Schmerzen gehabt und konnte weder essen noch trinken, so ihre Schwester weiter.
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Einstige Tierfreundin kämpft nach Hunde-Attacke mit Depressionen und Hunde-Phobie
Die Hunde-Attacke hat für die US-Amerikanerin nicht nur körperliche Folgen: Die autistische Frau hat nach dem Angriff eine schwere Phobie vor Hunden entwickelt - ausgerechnet den Tieren, die sie zuvor über alles liebte. Zudem leidet die 48-Jährige bis heute an schweren Depressionen infolge des Angriffs. Eine Spendenkampagne bei GoFundMe soll der Familie von Marie Fast helfen, zumindest die Behandlungskosten zu decken.
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loc/news.de
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