Sie stieß ihre Freundin vom Balkon und tötete sie anschließend mit mehr als 50 Messerstichen - für die Bluttat bekam Zixi Wang 19 Jahre Knast aufgebrummt. Nun will die Mörderin um jeden Preis aus dem Gefängnis freikommen.
Das Leben von Shuyu Zhou, die auch als Lianne bekannt war, endete im Juni 2019 so brutal und blutig, wie es sich kein Horrorfilm-Autor ausdenken könnte. Die 23-Jährige, die sich nach zwei Jahren Beziehung gerade erst von ihrer Freundin namens Zixi Wang alias Jessy getrennt hatte, wurde während einer Auseinandersetzung von ihrer Ex-Partnerin von einem Balkon gestoßen und anschließend mit mehr als 50 Messerstichen ermordet.
Metzel-Mord an Ex-Freundin: Zixi Wang schubste Shuyu Zhou von Balkon und stach minutenlang auf 23-Jährige ein
Der Streit zwischen den beiden Chinesinnen sei eskaliert, als Shuyu Zhou nach der Trennung einige persönliche Gegenstände aus der Wohnung abholen wollte, die sie zuvor mit ihrer Ex-Partnerin bewohnt hatte. Die Begegnung sei schnell eskaliert, Nachbarn zufolge waren lautstarke Wortwechsel aus der Wohnung zu hören, bevor die 23-jährige Shuyu vom Balkon des Wohnhauses in die Tiefe stürzte. Bilder aus Überwachungskameras zeigten, wie die junge Frau auf einen Zaun fiel und regungslos liegen blieb.
Wenig später eilte Zixi Wang nach unten, um die Verunfallte in Augenschein zu nehmen - nur um Augenblicke später mit einem Messer zurückzukehren und ihre Ex-Freundin mit mehr als 50 Messerstichen zu massakrieren. Mehrere Minuten lang soll der Blutrausch gedauert haben, wie die Aufnahmen belegten.
Mordanklage gegen Chinesin erhoben: Zixi Wang zu 19 Jahren Haft in Australien verurteilt
Für die brutale Tat kam Zixi Wang vor Gericht und wurde 2020 des Mordes schuldig gesprochen. Das Gericht brummte Zixi Wang für den Mord an Shuyu Zhou, der sich im australischen Sydney abspielte, 19 Jahre Haft auf. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Angeklagte bei ihrer Tat besondere Heimtücke an den Tag legte. Nun will die lesbische Mörderin jedoch, so ist es im britischen "Daily Star" zu lesen, um jeden Preis vorzeitig aus dem Gefängnis kommen.
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Justizirrtum? Chinesische Mörderin will 19-jährige Haftstrafe abkürzen
Um ihren Plan in die Tat umzusetzen, hat sich die Chinesin Unterstützung eines Anwaltsteams geholt. Die Verteidiger, die mit der Anfechtung der Haftstrafe beauftragt wurden, führen nun ins Feld, Zixi Wang sei Opfer eines Justizirrtums geworden. Einem psychologischen Gutachten zufolge sei eine depressive Persönlichkeitsstörung dafür verantwortlich, dass Zixi Wang zur Mörderin wurde. Im Falle einer Entlassung aus dem Gefängnis, über die die australischen Behörden noch zu entscheiden haben, droht Zixi Wang die Abschiebung in ihr Heimatland China.
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loc/news.de
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