Schock-Unfall in Brandenburg: Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren sind bei einem Autounfall nahe Triglitz (Landkreis Prignitz) ums Leben gekommen. Ersten Erkenntnissen nach fuhr der Fahrer ohne Führerschein.
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Horror-Crash in Brandenburg: Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren sind am Samstagabend bei einem schweren Autounfall nahe Triglitz ums Leben gekommen. Vier weitere Personen – ungefähr im selben Alter – wurden schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um einen 18-Jährigen sowie drei Mädchen im Alter von 14, 16 und 17 Jahren.
Tödlicher Unfall in Brandenburg: Zwei Jugendliche (†15, †17) sterben bei Baum-Crash, vier Schwerverletzte
Ersten Erkenntnissen nach war der 17-jährige Fahrer gegen 21 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Seat nach links von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum gekracht. Rettungskräfte fanden ihn und seinen 15-jährigen Beifahrer tot im Fahrzeugwrack. Nach Polizeiangaben hatte der Fahrer keinen Führerschein. Die vier übrigen Insassen wurden per Rettungswagen und Hubschrauber mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich dort um ihre Angehörigen.
Unfallfahrer (17) fuhr ohne Führerschein: Schwer verletzte Insassin holte Hilfe
Medienberichten zufolge sollen zwei Mädchen, die mit im Unfallwagen saßen, bei dem heftigen Aufprall durch die Windschutzscheibe geschleudert worden sein. Eines der Mädchen habe sich trotz seiner schweren Verletzungen in das etwa einen Kilometer entfernte Triglitz geschleppt, um Hilfe zu holen. Sie sei dort von einem Notarzt aufgelesen und behandelt worden, heißt es.
Untersuchungen zur Unfallursache laufen
Zur Untersuchung der Unfallursache wurde ein Gutachter der DEKRA hinzugezogen. Der Unfallwagen wurde sichergestellt. Wie der Jugendliche an das Fahrzeug kam, ist bislang unklar, sagte ein Polizeisprecher. Bei der Durchsuchung des Wageninneren soll die Kriminalpolizei alkoholische Getränke entdeckt haben. Ob der Fahrer unter Alkoholeinfluss fuhr, konnte zunächst nicht bestätigt werden.
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sba/news.de