Es war der Kampf seines Lebens: Nachdem ein Bär bei einer grausamen Attacke zunächst seinen Freund zerfleischt hatte, musste sich ein 23-Jähriger gegen das wilde Monster verteidigen. Der Profi-Boxer kämpfte ums pure Überleben.
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Es war wohl der Kampf seines Lebens, denn es ging schlichtweg um nicht weniger als das eigene Überleben. Ein Profiboxer liegt in kritischem Zustand im Krankenhaus, nachdem er einen Braunbären abgewehrt und erstochen hat. Über den unfassbaren Fall berichtet aktuell der "Daily Star".
Ilja Medwedew (23) war demnach am Fluss Irtysch in Russland beim Angeln, als er und sein Freund Wjatscheslaw "Slawa" Dudnik (48) plötzlich von einem Bären angegriffen wurden. Dudnik wurde von der wilden Bestie innerhalb weniger Minuten zu Tode gebissen, bevor sich der Bär dem Profiboxer zuwandte.
Bär zerfleischt 48-Jährigen zu Tode - 23-Jähriger erlegt Bestie mit Messer
Medwedew, der an den russischen Meisterschaften und anderen nationalen Wettkämpfen teilgenommen hat, hatte zunächst versucht, den Bären zu erschießen, aber dieser hatte ihm die Waffe aus der Hand geschlagen, so dass er mit einem Messer kämpfte. Im Jahr 2019 gewann Medwedew bei den Boxmeisterschaften der Streitkräfte eine Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 64 Kilogramm. Allerdings nicht auf Leben und Tod im Gefecht mit einem Bären.
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Horror-Bär zerfetzt Kopf und Körper von Boxer - Zustand kritisch
Doch Medwedew hatte auch einen Schutzengel. Ein anderer Fischer, Denis Chebotar (41), sicherte gerade sein kleines Boot am Flussufer, als er Schreie, verzweifelte Rufe und schließlich die Schüsse hörte. Er eilte in den Wald, um seinen Freunden zu helfen. Doch der grimmige Bär griff trotz seiner Schusswunden weiter an. Chebotar schleppte den "kaum noch lebenden" Boxer zum Boot und brachte ihn in das nächstgelegene Krankenhaus.
In seinem Kampf mit dem Tier rettete er sich selbst das Leben, befindet sich aktuell aber mit schweren Kopf- und Körperverletzungen in einem kritischen Zustand mit Risswunden an Kopf und Körper im Krankenhaus.
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rut/news.de