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Tödliches Absturz-Drama: Mann (28) stürzt aus Heißluftballon in den Tod

Eine schreckliche Tragödie erschüttert aktuell Israel. Ein 28-jähriger Mann stürzte aus einem Heißluftballon in den Tod. Offenbar war der Ballon aus bislang unbekannten Gründen plötzlich in die Luft gestiegen.

Der 28-Jährige hielt sich am Korb des Heißluftballons fest, als ihm schließlich die Kraft ausging und er in den Tod stürzte. (Foto) Suche
Der 28-Jährige hielt sich am Korb des Heißluftballons fest, als ihm schließlich die Kraft ausging und er in den Tod stürzte. Bild: Adobe Stock/shahrilkhmd

Schock-Vorfall in Israel: Ein 28-jähriger Mann ist ums Leben gekommen, nachdem er aus einem Heißluftballon auf ein fahrendes Auto gestürzt war. Laut "People" ereignete sich der tödliche Vorfall am Dienstagmorgen in der Nähe von Balfouria.

Todes-Drama bei Heißluftballon-Fahrt: Opfer war 28-jähriger Mitarbeiter

Wie die israelische Zeitung "Haaretz" berichtet, handelt es sich bei dem verunglückten Heißluftballonfahrer um einen Mitarbeiter des Ballonunternehmens Lagaat Bashamayim. Eine vorläufige Untersuchung der israelischen Polizei ergab, dass der Mann - der als Lagaat Bashamayim-Mitarbeiter Yogev Cohen identifiziert wurde - den Ballon vor dem Start stabilisiert hatte, als dieser plötzlich zu steigen begann, berichtet die Zeitung.

Yogev Cohen hielt sich an Korb von Heißluftballon fest, bevor er in den Tod stürzte

Nach den Vorschriften des Unternehmens müssen Heißluftballons normalerweise von drei Mitgliedern des Bodenpersonals stabilisiert werden, bevor sie ordnungsgemäß aufgeblasen werden können. Weiter berichtet "People", dass Yogev Cohen den Ballon aus bislang unbekannten Gründen nicht losließ, als dieser plötzlich nach oben stieg. Am Ende sei dem 28-Jährigen vermutlich die Kraft ausgegangen und er stürzte mehrere Meter in die Tiefe auf ein fahrendes Auto. Sowohl die Insassen des Heißluftballons als auch die des Autos blieben unverletzt, heißt es.

Chef von Heißluftballon-Unternehmen unter Schock

Imog Amir, der Besitzer von Lagaat Bashamayim, sagte gegenüber "Haaretz", er wisse immer noch nicht, was passiert sei oder warum Cohen sich geweigert habe, loszulassen. "Ich fliege seit 20 Jahren mit Heißluftballons und bis jetzt habe ich nicht verstanden, warum er das getan hat", erklärte Amir. "Er hielt sich am unteren Teil des Korbes fest. Als der Pilot dies bemerkte, befand er sich bereits in einer Höhe von 10 oder 15 Metern."

Opfer krachte auf fahrendes Auto

Was danach geschah, kann Amir noch immer nicht begreifen: "Dann riefen sie ihm von unten zu: 'Spring, spring', während er noch in Bodennähe war. Er sagte so etwas wie 'Nein, ich halte durch', und dann beschloss der Pilot, tiefer zu gehen. Aber da waren Stromleitungen und er konnte das nicht tun", fuhr Amir fort. "Er versuchte zu landen, nachdem er die Straße überquert hatte, aber der Wind trieb ihn zurück. Irgendwann konnte sich Yogev nicht mehr festhalten und fiel aus einer Höhe von 40 oder 50 Metern auf die Straße." "Wir stehen hier alle unter Schock", fügte Amir hinzu. "Er war ein großartiger Kerl."

Untersuchungen nach Absturz-Drama dauern an

Die Polizei hat nach dem Tod vonYogev Cohen eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Inzwischen haben die Zivilluftfahrtbehörde und das Ministerium für Arbeit und Soziales die Ermittlungen übernommen, berichtet "Haaretz". "Wir konzentrieren uns hauptsächlich darauf, wie wir den nächsten Unfall verhindern können", sagte Gadi Regev, der leitende Ermittler für Flugsicherheit im Verkehrsministerium.

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/bua/news.de

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