Über das Erinnerungsvermögen von US-Präsident Joe Biden wurde schon viel spekuliert. Ein Restaurantbesuch machte jetzt deutlich: Zumindest zeitweise konnte oder wollte sich der 78-Jährige offenbar nicht mehr an die Corona-Regeln erinnern.
Als US-Präsident ist man wohl eine der weltweit am meisten beobachteten Personen überhaupt. Von Meghan Markle und Prinz Harry einmal abgesehen. Da sollte man sich jeden Schritt ganz besonders gut überlegen. Und man sollte auch bedenken, ob man nicht vielleicht eine Kleinigkeit vergessen hat, wenn man in (und später aus) ein(em) Restaurant spaziert. Ganz besonders blöd ist es natürlich, wenn man sich selbst NICHT an Dinge hält, die man von seinen Mitmenschen verlangt. Zum Glück hat Joe Biden ein wortgewandte Pressesprecherin, die ihn aus so einer prekären Situation herausredet.
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Joe Biden vergesslich: US-Präsident erinnert sich nicht mehr an die Maskenpflicht
Da kursierten zuletzt Bilder durch die Medien und sozialen Netzwerke, die US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill Biden beim Betreten und Verlassen eines Restaurants in Washington, D.C. zeigen. So weit, so romantisch. Doch irgendwie schienen der US-Präsident und die First Lady sich nicht mehr an die geltende Maskenpflicht erinnern zu können. Dabei müssen Restaurantbesucher in Washington grundsätzlich Masken tragen, wenn sie nicht aktiv essen oder trinken. Da müsste der US-Präsident wohl noch einmal dringend gebriefed werden.
Joe Biden vergisst Maske in Restaurant: Pressesprecherin entschuldigt sich
Apropos: Beim aktuellen Presse-Briefing im Weißen Haus (siehe Video weiter unten) musste die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, dann für ihren Chef den Gang nach Canossa antreten und sich für den Masken-Fauxpas entschuldigen. Mit beachtenswerter Wortklauberei: Man solle es als "zeitlich begrenzte Momente, die keine übergreifende Politik widerspiegeln" ansehen.
"Ich würde sagen, dass es natürlich Momente gibt, in denen wir alle die Masken nicht so schnell wieder aufsetzen, wie wir es sollten.", ließ sie weiter wissen. Aber Psaki fügte auch hinzu: "Unser Ziel ist es, mehr Menschen zu impfen und sicherzustellen, dass Schulen und Unternehmen im ganzen Land Anforderungen einführen können, um mehr Leben zu retten und mehr Menschen sicherer zu machen." Weitere Nachfragen zu dem Thema bügelte Psaki dann ab. Wenn sich daraus nicht noch ein Freifahrtschein entwickelt. Frei nach dem Motto: Was der US-Präsident darf, darf ich auch.
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rut/news.de
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