Vor diesem Buch zittern Melania und Donald Trump. Stephanie Grisham, ehemalige Trump-Sprecherin, packt in ihrem Buch "I'll Take Your Questions Now" über die Ex-First Lady aus. Dabei verrät sie auch, wie es wirklich um die Ehe des Paares steht.
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Obwohl Donald Trump und Ehefrau Melania Trump längst nicht mehr Präsident und First Lady sind, wollen die Spekulationen über ihr Eheleben nicht abreißen. Eine enge Vertraute, die jahrelang mit dem Skandalpaar zusammengearbeitet hat, packt nun über die Beziehung von Melania und Donald aus. In ihren neuen Memoiren "I'll Take Your Questions Now" (auf Deutsch: "Jetzt beantworte ich Ihre Fragen") macht Stephanie Grisham erstaunliche Dinge öffentlich, die Donald und Melania sicherlich lieber unter Verschluss gehalten hätten. Im Gespräch mit "People" sprach die ehemalige Melania-Vertraute nun erstmals über den Inhalt ihres Skandalbuchs.
Melania Trump und Donald Trump unter Beschuss: Ex-Vertraute packt über sie aus
Aber beginnen wir erst einmal von vorn: Stephanie Grisham stieg in den Reihen der ersten Präsidentschaftskampagne von Donald Trump schnell auf und wurde zunächst die Pressesekretärin des Präsidenten und später die Stabschefin der damaligen First Lady Melania Trump. Die beiden Frauen kamen sich schnell näher und Grisham wurde Melanias Vertraute und loyale Verteidigerin. Dann ging es genauso schnell bergab. Grisham war gestresst von der angespannten Atmosphäre im Weißen Haus und besorgt über einige politische Maßnahmen des Präsidenten. Wie Grisham in ihrem Buch "I'll Take Your Questions Now" beschreibt, zerbrach ihre Freundschaft mit der First Lady am 6. Januar 2021, als Melania es ablehnte, sich öffentlich zum Aufstand beim Kapitol zu äußern. Grisham selbst glaubt, dass auch Melania den Behauptungen ihres Mannes über den angeblichen Wahlbetrug Glauben schenken würde.
Melania Trump war stets auf ihr Aussehen bedacht
Und das ist längst nicht alles, was die ehemalige Trump-Vertraute über die frühere First Lady zu berichten hat. In ihrem Buch will Grisham zeigen, wie es wirklich hinter verschlossenen Türen zuging. Ihren Aussagen nach soll Melania sehr darauf geachtet haben, welche Fotos aus dem Weißen Haus von ihr veröffentlicht wurden, was Grisham auf deren Vergangenheit als Model zurückführt – ihr Aussehen war ihr sehr wichtig.
Ex-First Lady ganz privat! Stephanie Grisham beschreibt Melania als hingebungsvolle Mutter
Trotz aller Streitigkeiten bewundert Grisham die ehemalige First Lady in mancher Hinsicht. So bewundere Grisham die Familienwerte der Ex-First Lady. Sie ist eine wirklich hingebungsvolle Mutter [für Sohn Barron]", sagte sie im Gespräch mit "People" und fügte hinzu, dass Melania auch ihren Eltern nahesteht. "Ich denke, dass ich für den Rest meines Lebens immer nur meiner Familie vertrauen werde, und ich denke, dass sie das auch tut", so Grisham. Auch sei Melania privat viel entspannter und "sehr lebhaft" als in der Öffentlichkeit.
Ex-Mitarbeiterin sicher: Melania und Donald führen "eine echte Partnerschaft"
Auch über die Ehe von Melania und Donald Trump weiß die Grisham einiges zu berichten. So sei die Beziehung zwischen Melania und Donald "eine echte Partnerschaft", behauptet sie. Demnach habe der Ex-Präsident sein berüchtigtes Temperament nie an seiner Frau ausgelassen. Auch soll Melania viel mit ihrem Mann telefoniert haben und ihn auch von Dingen abgebracht haben, die er tun wollte. Die beiden sind in der Regel in wichtigen politischen Fragen einer Meinung, mit einer bemerkenswerten Ausnahme: Donald Trumps Politik der Trennung von Einwanderern ohne Papiere von ihren Kindern. "Ich weiß, dass Melania versucht hat, ihm das auszureden, aber das war das Thema, bei dem er nicht einlenken wollte", behauptet Grisham.
Melania Trump kritisiert Buch von Stephanie Grisham
Über ihr eigenes Verhältnis zu dem berühmten Ehepaar schrieb Grisham in ihrem Buch: "Ich mochte sie und ich konnte sie nicht leiden, ich vermisse sie und hoffe, ich sehe sie nie wieder." Melania selbst hatte das Buch gegenüber "Politico" zuvor scharf kritisiert. Das ehemalige Model bezeichnete das Buch als "einen Versuch, sich nach einer schlechten Leistung als Pressesprecherin, gescheiterten persönlichen Beziehungen und unprofessionellem Verhalten im Weißen Haus zu rehabilitieren."
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