Immer wieder sorgen selbsternannte Zeitreisende im Netz für Aufruhr. Bereits 2001 warnte John Titor in Onlineforen die Menschheit vor dem Weltuntergang. Bis 2036 sollen uns zahlreiche düstere Ereignisse bevorstehen.
Ein angeblicher "Zeitreisender" schockte 2001 mit düsteren Prophezeiungen das Netz. Unter dem Pseudonym John Titor behauptete er, dass er aus dem Jahr 2036 stamme und das Ende der Welt bevorstehe. Doch bis zum Weltuntergang drohe der Menschheit nicht nur ein Atomkrieg sondern auch eine Pandemie.
Bizarre Verschwörungserzählung! Zeitreisender warnt vor Weltuntergang im Jahr 2036
In verschiedenen Onlineforen erzählte Titor, dass er Soldat sei und aus dem US-Bundesstaat Florida stamme. Außerdem nehme er an einem Zeitreiseprojekt der Regierung teil und wurde für einen wichtigen Auftrag in die Vergangenheit geschickt. Er solle im Jahr 1975 einen IBM 5100-Computer bergen. Titor sei für die spezielle Mission ausgewählt worden, weil sein Großvater direkt an der Montage und Programmierung des Computers beteiligt war.Schuld am Ende der Welt soll nämlich ein Computerfehler sein.
Zeitreisender John Titor warnt vor tödlicher Pandemie
Aus persönlichen Gründe machte er jedoch im Jahr 2000 einen Zwischenstopp. Diese Gelegenheit nutzte er, um die Menschen in der Gegenwart auf das Ende der Welt vorzubereiten. So prophezeite er von einem zweiten Bürgerkrieg, der durch Grenzkonflikte und Überbevölkerung ausgelöst wurde und die USA in fünf Teile aufspaltete. Zudem behauptete er, dass 2015 der Dritte Weltkrieg zwischen den USA und Russland ausbrechen werde. Durch den Einsatz von Atomwaffen sollten drei Milliarden Menschen ums Leben kommen. Diese Prophezeiung ist glücklicherweise nicht eingetreten. Zudem würde die "Mad Cow Disease" eine Pandemie auslösen und die USA verschlingen. Nach seinem letzten Beitrag am 24. März 2001 verschwand Titor für immer aus dem Netz.
Rätsel um Identität des Zeitreisenden
Anschließend begann die Suche nach dem angeblichen Zeitreisenden.2018 behauptete der Multimedia-Künstler Joseph Matheny, dass er dem Projekt John Titor beratend zur Seite gestanden habe. Doch damit war er nicht allein: Ein paar Jahre zuvor gab es bereits zahlreiche andere Personen, die Hinweise darauf gaben, hinter dem Zeitreisenden zu stecken. Das Rätsel um Titors Identität bleibt weiterhin ungelöst.
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bua/news.de
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