Er war des Lebens überdrüssig und wählte den Freitod - doch als ein lebensmüder 25-Jähriger in Yonkers (New York) von einem Hochhaus sprang, riss er einen unbeteiligten Passanten (61) ebenfalls in den Tod.
Er sah in seinem Leben keinen Sinn mehr und wählte den Freitod - doch die Umsetzung seiner selbstmörderischen Pläne sollte nicht nur einen 25-Jährigen aus Yonkers im US-Bundesstaat New York das Leben kosten, sondern auch einen unbeteiligten Passanten in den Tod reißen.
Selbstmörder springt vom Dach und tötet Passanten und sich selbst
Über das tödliche Drama berichtet aktuell die britische "Metro". Demnach kletterte am Montagabend (Ortszeit) ein lebensmüder junger Mann in Yonkers auf das zwölf Stockwerke hohe Cromwell Towers-Hochhaus und sprang in der Absicht, sich das Leben zu nehmen, in die Tiefe. Der junge Mann, der den polizeilichen Ermittlungen zufolge vor seinem Tod mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte, schlug nach seinem Sprung auf ein Betondach eines Parkhauses in der Locust Hill Avenue auf und stürzte auf einen zufällig am Unglücksort vorbeikommenden 61 Jahre alten Mann. Der Senior wurde durch den Aufprall tödlich verletzt, beide Männer starben noch an der Unfallstelle.
Mann (61) von Selbstmörder in den Tod gerissen - Polizei ermittelt
Den aktuellen Ermittlungen der Polizei zufolge ist der Tod des 61-jährigen Mannes auf eine Verkettung unglücklicher Zufälle zurückzuführen; ein vorsätzliches Tötungsdelikt sei auszuschließen. "Es ist eine Tragödie", wurde Dean Politopoulos von der Polizei in Yonkers zitiert. Die Beamten haben im Zuge der Ermittlungen damit begonnen, Befragungen im Bekanntenkreis des Selbstmörders durchzuführen. Zudem sollen Aufnahmen von Überwachungskameras aus dem näheren Umfeld des Schauplatzes ausgewertet werden.
Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar.Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.
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loc/news.de
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