Das Unwetter-Potenzial im Mittelmeerraum bleibt auch in den kommenden Tagen bestehen. Regengüsse, Hagel sowie Sturmböen werden erwartet. Örtlich können sich sogar Tornados bilden. Besonders betroffen: Italien, Frankreich und Mallorca.
Erst in dieser Woche wurde der Süden Frankreichs von Unwettern mit wolkenbruchartigem Regen heimgesucht. Wegen der heftigen Niederschläge wurden Autobahnen und Bahnstrecken blockiert, die Schulen bleiben teilweise geschlossen - mehrere Menschen wurden verletzt und vermisst. Doch die Unwetter-Gefahr im Mittelmeerraum ist noch nicht gebannt.
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Unwetter-Gefahr aktuell: Tornado-Alarm im Mittelmeerraum
Wie die Experten von "wetter.de" aktuell schreiben, sind in den kommenden Tagen "besonders die Balearen mit Mallorca sowie Südfrankreich, Italien mit dem Alpenraum und der Balkan" betroffen. Hier herrscht extreme Unwetter-Gefahr. Zu befürchten sind demnach kräftige Regengüsse, Hagel sowie Sturmböen. Dazu könnte es rund um das Mittelmeer richtig gefährlich werden, da auch Tornados nicht ausgeschlossen werden können.
Extrem-Regen in Italien: Unwetter-Hammer tritt Mittelmeer-Länder
Wie "wetter.de" weiter berichtet, können vor allem in der Toscana "innerhalb kurzer Zeit bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Örtlich kann es auch deutlich mehr sein." Demnach würde die Unwetterfront zunächst über Norditalien hinwegziehen und sich im Laufe des Wochenendes dann in Richtung Balkan weiterbewegen. Die gute Nachricht: Nach Abzug der neuerlichen Unwetter am Wochenende sei zunächst eine Beruhigung des Wetters in Sicht.
Darum herrscht aktuell Unwetter-Gefahr am Mittelmeer
Als Gründe für die anhaltenden Unwetter im Mittelmeerraum macht "wetter.de" unter anderem den extrem heißen Sommer verantwortlich. Der Grund: Durch die hohen Temperaturen habe sich "das Mittelmeer stark aufgeheizt und kann jetzt viel Energie für Unwetter liefern."
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rut/news.de