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Er kam gerade aus dem Knast!: Kinderschänder vergewaltigt und ermordet zwei Schulmädchen (10)

Es sind unfassbare Vorwürfe, die gegen einen 41-Jährigen in Sibirien im Raum stehen: Der vorbestrafte Sexualstraftäter soll zwei Mädchen missbraucht und ermordet haben. Zuvor lockte der Pädophile seine Opfer mit Süßigkeiten an.

Ein verurteilter Sexualverbrecher soll in Russland zwei Schulmädchen vergewaltigt und ermordet haben - zuvor kaufte er seinen Opfern Süßigkeiten (Symbolbild). (Foto) Suche
Ein verurteilter Sexualverbrecher soll in Russland zwei Schulmädchen vergewaltigt und ermordet haben - zuvor kaufte er seinen Opfern Süßigkeiten (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Roman

Zehn Jahre lang saß Viktor Pesternikow aus Kisseljowsk,unweit der sibirischen Großstadt Nowosibirsk in der russischen Oblast Kemerowo im Süden Sibiriens gelegen, hinter Gittern - der heute 41-Jährige war des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen schuldig gesprochen und zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Doch kaum aus dem Knast entlassen soll sich der verheiratete Familienvater eines weiteren abscheulichen Verbrechens schuldig gemacht haben, wie aktuellen Medienberichten zu entnehmen ist.

Verurteilter Kinderschänder (41) missbraucht und ermordet Schulkinder nach Haftentlassung

Der verurteilte Sexualstraftäter soll zwei zehn Jahre alte Schülerinnen sexuell missbraucht und anschließend getötet haben. Nachdem die kleine Ulyana Degtyar und ihre Freundin Anastasia Fesler am Montag (06.09.2021) nicht von der Schule nach Hause zurückgekehrt waren, wurde eine großangelegte Suchaktion eingeleitet. Zuletzt wurden die Kinder in Begleitung eines Mannes gesehen, der ihnen Süßigkeiten gekauft haben soll. Am Tag nach ihrem Verschwinden wurden die Leichen der Mädchen in einem verlassenen Haus in der Stadt Kisseljowsk gefunden worden, teilten die russischen Ermittler am 7. September 2021 mit.

Polizei verhört Sexverbrecher nach Fund zweier Kinderleichen in Sibirien

Schnell fiel der Verdacht auf Viktor Pesternikow, der nach dem Fund der Kinderleichen festgenommen und von der Polizei verhört wurde. Anfangs gab der tatverdächtige 41-Jährige an, er habe den Mädchen lediglich Süßigkeiten und Erfrischungsgetränke gekauft und anschließend mit ihnen Tauben gefüttert, bevor sich die Wege des Trios trennten. Videoaufzeichnungen aus einem Lebensmittelgeschäft zeigten Pesternikow in Begleitung der zwei Schulkinder; eine Verkäuferin gab zu Protokoll, die ahnungslosen Mädchen hätten den Mann im Laden als "Onkel Wanja" angeredet.

Pädophiler (41) gesteht Missbrauch und Mord von Schülerinnen

Erst später gestand der verheiratete Familienvater der Staatsagentur Tass zufolge, die beiden zehnjährigen Schülerinnen vergewaltigt und erstickt zu haben. Die Leichen der Kinder wurden in einem verlassenen Haus entdeckt. Bewegtbilder vom Leichenfundort zeigen die Kleidung der Kinder von Müll und Unrat bedeckt. Die Ermittlungen gegen Pesternikow gehen weiter, der 41-Jährige verbleibt vorerst in Polizeigewahrsam.

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Rufe nach Wiedereinführung der Todesstrafe werden laut

Dass der verurteilte Sexverbrecher kurz nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis und trotz polizeilicher Überwachung wieder straffällig wurde und sich nun nicht nur der zweifachen Vergewaltigung Minderjähriger, sondern auch zweier Morde schuldig gemacht hat, lässt in Russland die Debatten um die Wiedereinführung der Todesstrafe hochkochen. Wie in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist, sprechen sich russische Parlamentsabgeordnete bereits lautstark dafür aus, Kinderschänder und Terroristen mit der Todesstrafe zu belegen.

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/news.de/dpa

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