Es sollte ein schöner Tag am Strand werden, doch für eine 15-Jährige wurde er zum Albtraum. Vor den Augen Tausender Menschen wurde das Mädchen im Meer vergewaltigt. Im Interview berichtete es von der Vergewaltigungshölle, die es durchlebt hat.
Erschreckende Nachrichten aus Südengland: Eine 15-jährige Britin wurde in Bournemouth Opfer eines sexuellen Missbrauchs. An einem sonnigen Tag, als der Strand mit Tausenden Menschen gefüllt war, wurde die Jugendliche mitten im Meer vergewaltigt. Ereignet hatte sich die schreckliche Tat am 18. Juli 2021. Der Täter war nach dem Verbrechen auf der Flucht und wurde von der Polizei mittels Phantombild gesucht. Ende September konnte die Polizei in Dorset einen Fahndungserfolg vermelden: Ein 17-Jähriger aus der Grafschaft Warwickshire wurde, so ist es in der britischen "Sun" zu lesen, unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden.
Missbrauch in Südengland: 15-Jährige im Meer vergewaltigt
Bei "BBC Crimewatch Live" sprach das Opfer kurz nach dem Martyrium erstmals über die Vergewaltigung und berichtete von der Hölle, die es durchlebt hat. Der Angreifer habe sie ins tiefe Wasser gezogen, nachdem ihr Ball in seiner Nähe am Strand von Bournemouth gelandet war, und habe sich im Meer schließlich an ihr vergangen. Er habe erst von ihr abgelassen, als einer seiner Freunde sich ihnen näherte. Auch nach der Tat soll er ihr nachgelaufen sein und gefragt haben, wie er sie erreichen könne.
Vergewaltigungsopfer berichtet von Missbrauch
"Wir haben den Tag damit verbracht, uns zu entspannen und ein Sonnenbad zu nehmen", berichtete die 15-Jährige aktuell bei "BBC Crimewatch Live". "Es war gegen 16 Uhr, als wir ins Wasser gingen, wo meine Freunde und ich einen Ball hatten, mit dem wir spielten. Ein Wurf und er landete neben einem Mann oder einem Jungen. Ich fragte: 'Kannst du mir den Ball zurückgeben?'und er sagte 'Nein'.Er fing an, mit mir zu reden und meinen Arm zu berühren. Zur gleichen Zeit machte ein anderer Mann meiner Freundin Unbehagen, so dass sie das Meer verließ.Ich war jetzt allein und er fing an, mich in tiefes Wasser zu stoßen, und ich konnte meine Füße auf dem Meeresboden nicht fühlen. Dann fing er an, mich zu berühren. Niemand konnte sehen, was passierte und dann vergewaltigte er mich."
Polizei sucht Vergewaltiger mittels Phantombild
Ihren Peiniger beschrieb die 15-Jährige als einen asiatischen Mann im Alter von etwa 17 Jahren. Seine Freunde sollen ihn "Dabby" genannt haben. Eine seiner beiden Augenbrauen war halbrasiert. Weiterhin wird der Vergewaltiger als gebräunt, dünn, aber muskulös und trug schwarze oder graue Badeshorts.
Ermittlungen dauern an: Wer kann Hinweise zum Täter geben?
Ein Ermittler wandte sich in der Sendung ebenfalls an die Öffentlichkeit und bat um Zeugenhinweise. "Ich würde unsere vorherige Bitte wiederholen, dass sich jeder, der Snapchat-Nachrichten mit einer Reihe junger asiatischer Männer ausgetauscht hat, von denen berichtet wurde, dass sie sich am Tag des Vorfalls weiblichen Strandbesuchern näherten, sich meldet. Auch wenn es sich nur um eine scheinbar kleine Information handelt, könnte sie uns dabei helfen, die Beweise in diesem Fall zusammenzufügen und den Täter ausfindig zu machen."
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