Mit nur sechs Jahren ist das Leben eines Mädchens aus Russland bereits die Hölle: Yurate-Alprika Raine sperrte ihre Tochter ab ihrem dritten Lebensjahr in einen fensterlosen Raum zusammen mit 19 Katzen. Das Kind lebte zwischen Kot und Müll und musste Katzenfutter essen.
Wie kann eine Mutter ihrem eigen Fleisch und Blut nur so etwas antun? Es ist ein erschütternder Fall von Kindesmisshandlung, über den aktuell der britische "Daily Star" berichtet.Yurate-Alprika Raine (35) musste sich vor Gericht verantworten, weil sie ihre jüngste Tochter ab deren dritten Lebensjahr in einem fensterlosen Raum in einem Haus in Taldom gefangen hielt.
Kindesmisshandlung in Russland: Nazi-Mutter hielt Tochter (6) in Raum mit 19 Katzen gefangen
Das Mädchen, welches heute sechs Jahre alt ist, lebte zusammen mit 19 Katzen zwischen Müll und Kot. Laut "Daily Star" war das Kindnoch nie bei einem Arzt, in der Schule oder beim Sozialamt. Als die Polizei das Mädchen aus seinem Gefängnis befreite, krabbelte es auf allen Vieren und dachte, sein Name sei "Kitty Kitty".
Mädchen musste Katzenfutter essen, um zu Überleben
Überlebt hat die Tochter von Yurate-Alprika Raine durch Katzenfutter. Einen Rentner namens Alexander (66) hatte Raine damit beauftragt, regelmäßig die Katzen und die Tochter zu füttern. Sie selbst kam nur alle fünf bis sieben Tage in dem Haus vorbei, um das Chaos in dem Zimmer zumindest etwas zu beseitigen. Gelebt hat die Horror-Mutter jedoch in einer anderen gepflegten, sauberen Wohnung zusammen mit ihrer ältesten Tochter.
Horror-Mutter sperrte Tochter ab dritten Lebensjahr weg
In einem Interview hatte die Horror-Mutter einmal zugegeben, ihrer ältesten Tochter mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Auf die Frage, warum sie die jüngere weggesperrt habe, erklärte sie, dass sich ihr Charakter mit drei Jahren plötzlich geändert habe. Für die junge Frau offenbar Grund genug, das Kind wegzusperren.
Polizisten entdecken verdächtigen Mann und retten Kind aus Horror-Haus
Aufgeflogen war das Ganze im März diesen Jahres durch die aufmerksamen Augen zweier Streifenpolizisten. Vor dem besagten Haus in Taldom hatten sie einen verdächtigen Mann bemerkt. "Nachdem er die Polizei gesehen hatte, versuchte er sich vor ihnen zu verstecken und betrat ein Haus in der Saltykov-Shchedrin-Straße", so die Beamten. Doch was sie schließlich in dem Haus entdeckten, damit hatten sie mit Sicherheit nicht gerechnet. "Das abgemagerte Mädchen sieht drei Jahre alt aus, jünger als ihr tatsächliches Alter von sechs Jahren", berichtete n-tv Anfang des Jahres.
Die Mutter, die früher als Eskorte arbeitete und als Hitler-salutierende Neonazi-Braut dargestellt wurde, bekam eine Haftstrafe von drei Jahren wegen "Folter eines Minderjährigen". Zudem wurde ihr das Sorgerecht für beide Töchter entzogen.
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fka/news.de