Dieser Sturz hatte drastische Konsequenzen. Ein Elfjähriger stürzt von einem Baum und wird am Hodensack von einem Ast aufgespießt. Der Junge wird nach dem Horror-Sturz in eine Klinik gebracht - so geht es ihm jetzt.
Diese Meldung ist NICHTS für schwache Gemüter. Einem 11-jährigen Jungen musste ein fünf Zentimeter langer Stock aus seinem Hodensack entfernt werden, nachdem er bei einem Sturz von einem Baum regelrecht aufgespießt worden war. Die Ärzte sagten, dass der spitze Stock nur Millimeter davon entfernt gewesen sei, die Hoden zu treffen und weitaus schlimmere Schäden zu verursachen. Über den unglaublichen Sturz berichtet aktuell der britische "Daily Star".
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Junge (11) stürzt von Baum und wird an Hodensack aufgespießt
Vier Stunden nach dem grausamen Unfall wurde der Junge ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte feststellten, dass der Stock nur Millimeter davon entfernt war, seine Hoden zu zerreißen. Der Junge aus Makassar in Indonesien musste mit starken Antibiotika behandelt werden, während der scharfe Gegenstand in einer Operation vorsichtig entfernt wurde.
Erschütternde Bilder und Röntgenaufnahmen zeigten, wie der Stock ihn durchbohrte, bevor er in sein Schambein krachte. Nachdem er entfernt worden war, wurde eine Drainage - ein kleines Rohr, das überschüssige Flüssigkeit absaugt - wieder in die Wunde eingeführt, berichtet der "Daily Star". Mittlerweile hat er sich nun nach einem Monat erholt.
Junge nach Sturz und Hodensack-Horror im Glück
Jonathan Glass, ein Facharzt für urologische Chirurgie und Mitglied des Royal College of Surgeons, sagte gegenüber "MailOnline": "Dieser Junge hatte Glück, dass der Fremdkörper keine lebenswichtigen Strukturen durchstoßen hat. Eindringende Verletzungen des Hodensacks und des Dammes sind glücklicherweise selten. Lebensverändernde Verletzungen könnten auftreten, wenn der eindringende Gegenstand die Harnröhre, den Hoden oder den Penis durchdringen würde. Andere gefährdete Strukturen wären die Blase, der Dünn- und Dickdarm und die großen Arterien oder Venen, wenn das Objekt in den Unterleib gelangt wäre. All diese Verletzungen hätten lebenslange Folgen für den Patienten haben können."
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rut/news.de