Schock-Vorfall in Sao Paulo. Eine Babysitterin hat einen 2 Jahre alten Jungen, auf den sie aufpassen sollte, in einem glühend heißen Auto zurückgelassen. Für das Kleinkind kam jede Hilfe zu spät. Der kleine Arthur, so der Name des Opfers, starb einen qualvollen Hitze-Tod.
Es ist eine schreckliche Tragödie, die sich jüngst im brasilianischen Sao Paulo zugetragen hat. Ein zwei Jahre alter Junge starb, nachdem ihn seine Babysitterin stundenlang allein in einem kochend heißen Auto zurückgelassen hatte. Über den schockierenden Fall berichtet aktuell der britische "Daily Star".
Babysitterin lässt Kleinkind (2) in kochend heißem Auto sterben
Demnach habeGlaucia Aparecida Luiz (35) den 2-jährigen Arthur Oliveira dos Santos in dem glühend heißen Auto vor ihrem Haus vergessen. Für das Kleinkind kam jede Hilfe zu spät. Es starb einen qualvollen Hitze-Tod. Nach Angaben der Polizei hatte die 35-jährige Babysitterin in ihrem Haus in Sao Paulo eine "nicht genehmigte Kindertagesstätte" betrieben.
Glaucia Aparecida Luiz vergisst 2-Jährigen in überhitztem Auto
Ermittlungen ergaben, dass die Verdächtige das Kleinkind drei Stunden lang in ihrem kochend heißen Auto vor dem Haus zurückgelassen hatte. Die Polizei gab zudem bekannt, dass die Verdächtige und ihre Tochter mehr als 10 Kinder in ihrem Haus betreuten. Dies führte offenbar dazu, dass Glaucia Aparecida Luiz einen ihrer Schützlinge vergaß - mit fatalen Folgen. Der kleine Arthur wurde ins Krankenhaus gebracht, welches kurz darauf den Tod des 2-Jährigen bestätigte.
Arthur starb qualvollen Hitze-Tod
Es wird vermutet, dass das Kind an Erstickung und Dehydrierung gestorben ist. Eine Autopsie zur Feststellung der genauen Todesursache soll in den nächsten Tagen stattfinden. Lokalen Medienberichten zufolge wurde die Babysitterin wegen Mordverdachts verhaftet und befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Die Anwälte des Verdächtigen stellten nach dem Vorfall klar: "Es bestand nie die Absicht, ein solches Ergebnis herbeizuführen". Ihr Verteidigungsteam erklärte zudem in einer Stellungnahme: "Glaucia und ihre Familie haben eng mit den Ermittlern zusammengearbeitet, um die Fakten zu klären, nicht zuletzt, weil Glaucia nicht die Absicht hatte, den Tod des Kindes herbeizuführen oder ihm zu schaden."
Der kleine Arthur wurde am Donnerstagnachmittag auf einem Friedhof in Macatuba beigesetzt. Die Ermittlungen zum Tod des Kleinkindes dauern an.
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sba/news.de