Wie kann ein Vater seinem Kind nur so etwa antun? Weil sein Baby mit einer Behinderung zur Welt kam, forderte ein Mann den Tod des Kindes, da es seiner Meinung nach vom Teufel gezeugt wurde.
Wie kann ein Vater nur so herzlos sein? Es ist ein Fall, der weltweit für Entsetzen sorgt und über den aktuell der britische "Daily Star" berichtet. Dem Bericht nach soll ein Vater seiner Frau befohlen haben, ihren kleinen Sohn zu töten, weil er vom Teufel gezeugt worden sei. Doch Bajeneza Liberata aus Ruanda weigerte sich, ihr Kind zu töten. Nun muss sie sich allein um ihr Baby kümmern.
Vater befiehlt Mutter, ihr Kind zu töten
Bajeneza Liberata brachte ihr Kind in einer Stadt in Afrika zur Welt. Bei der Geburt des Kindes kam es jedoch zu Komplikationen, welche dazu führten, dass das Baby behindert zur Welt kam. Bilder zeigen das Kleinkind mit einem riesigen, deformierten Kopf. Bajeneza erklärte gegenüber "Afrimax English", dass sie bereits mehrere andere Kinder zur Welt gebracht habe und es dabei keine Probleme gegeben hätte. Nach der Geburt habe der Vater erklärt, dass er keine Verantwortung für das Kind übernehmen werde und bezeichnete es aufgrund seiner Deformationen als "Ausgeburt des Teufels".
Baby kommt mit deformiertem Kopf zur Welt - Vater bezeichnet eigenes Kind als "Ausgeburt des Teufels"
Verlassen von ihrem Mann und ihrer Familie steht Bajeneza Liberata nun völlig allein da. Auch in ihrem Heimatdorf stieß die junge Mutter auf regelrechten Hass. Laut "Daily Star" hätten Dorfbewohner sie gequält, sich über das Baby lustig gemacht und es ein Monster genannt. Andere bezeichneten das Kind als Alien. Isoliert und arbeitsunfähig kämpft Bajeneza für sich und ihren Sohn ohne medizinische Unterstützung durch das Krankenhaus. Eigenen Angaben zufolge weiß sie nicht einmal, an welcher Krankheit ihr Kind leidet.
Mutter weiß nicht, an welcher Krankheit ihr Kind leidet
Ihr Sohn scheint jedoch große Schmerzen zu haben. Inzwischen wurde eine GoFundMe-Seite eingerichtet, auf der Geld gesammelt wird, um Bajeneza und ihr Kind zur Behandlung ins Ausland zu schicken. "Dieses Baby wurde so geboren, die Leute nennen es wegen seines Aussehens einen Außerirdischen, seine Mutter wurde von seinem Vater verlassen, als seine Augen auf den ersten Blick auf dem Baby landeten", heißt es in dem Spendenaufruf. "Bajeneza bittet um Hilfe, damit das Baby ins Ausland gebracht werden kann, denn in diesem Land ist das nicht möglich. Bitte spenden Sie, um sein Leben zu retten."
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sba/loc/news.de