Hoch Gaya verwöhnt Deutschland kurzzeitig mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Doch schon zur Wochenmitte sorgt Tief Nick für extrem nasses Wetter. In einigen Regionen könnte es sogar zu Hochwasser kommen.
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Nachdem Tief Manfred zu Beginn der Woche für Dauerregen im Osten des Landes sorgte, verwöhnt Hoch Gaya nun weite Teile der Republik mit Sonnenschein und lässt die Temperaturen wieder steigen. Doch die Freude über das sommerliche Wetter dürfte laut aktueller Wetterprognose nur von kurzer Dauer sein. Meteorologen warnen sogar vor sintflutartigem Regen.
Herbst-Wetter im August 2021: Tief Nick verdrängt Hoch Gaya! HIER wird es am Mittwoch stürmisch-nass
Nach einer sehr frischen Nacht mit örtlich nur einstelligen Tiefstwerten, die lokal sogar auf fünf Grad Celsius sinken können, werden am Mittwoch bis zu 24 Grad Celsius erreicht. Nur im äußersten Norden bleibt es etwas kühler, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mitteilte. Grund dafür ist das Tief Nick mit Zentrum über Skandinavien, das dichte Wolken nach Deutschland hinein schiebt.
Diese breiten sich im Tagesverlauf weiter südwärts bis zu den Mittelgebirgen aus und bringen vor allem im Nordosten etwas Regen. Im Norden sorgt Nick zudem für einen sehr windigen Tag, während Gaya die Südhälfte Deutschlands mit viel Sonne verwöhnt.
Wetter-Warnung für Deutschland: Bis zu 100 Liter Regen möglich! Meteorologen warnen vor Hochwasser
In den folgenden Tagen richtet sich Tief Nick über Mitteleuropa fest ein, während Hoch Gaya von den Britischen Inseln und der Nordsee aus versucht, auf das Wetter in Deutschland Einfluss zu nehmen. Nach Einschätzung des DWD wird sich das Hochdruckgebiet jedoch nicht durchsetzen können und es deutet viel drauf hin, dass das Wetter am kommenden Wochenende unbeständig und wolkig wird. Der DWD prognostiziert zudem nur mäßig warme Temperaturen.
Doch damit nicht genug: Tief Nick bringt reichlich Regen nach Deutschland. Bis zum Anfang nächster Woche können im Osten des Landes bis zu 70 Liter Regen pro Quadratmeter niedergehen, im Erzgebirge seien sogar bis zu 100 Liter möglich. Zwar sind gelegentlich kurze Gewitter zu erwarten, doch Unwetter seien eher ausgeschlossen.
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bua/news.de/dpa
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