Donald Trump hat auch in dieser Woche erneut für den ein oder anderen Skandal gesorgt. Auf Twitter wurde der mögliche "geistige Verfall" des Ex-Präsidenten diskutiert und in Hamburg feiert eine Trump-Oper Premiere und verspottet den Mann von Melania Trump.
Es war bereits im Januar abzusehen: Auch nach dem Ende seiner Amtszeit wurde es nicht still um Donald Trump. Denn ruhige Töne anzuschlagen, liegt dem Ex-Präsidenten einfach nicht im Blut. Und so sorgte Trump auch in dieser Woche erneut für diverse Skandale. Das waren die Trump-News der Woche.
100 Millionen Menschenleben gerettet? Twitter diskutiert Trumps "geistigen Verfall"
In einem Interview mit seinem Heimatsender Fox News lobte sich Donald Trump in dieser Woche einmal mehr über den grünen Klee. Im Gespräch machte der 75-Jährige deutlich, dass, wäre er noch Präsident der USA, alles besser wäre. Als Beispiele für seine eigenen Errungenschaften führte er diverse Beispiele an - doch neigte dabei wie so oft zu Übertreibungen. So behauptete Donald Trump ganz ungeniert, 100 Millionen Corona-Tote verhindert zu haben. Auf Twitter bezeichnete ein Nutzer Trumps realitätsfernes Eigenlob daraufhin als "Beispiel für geistigen Verfall".
Bittere Pille für Donald Trump: Lob für Doha-Deal heimlich von Webseite entfernt
Doch während dieses Interview (zumindest nach eigener Auffassung) glorreich ablief, erlitt der Ex-Präsident in dieser Woche in den eigenen Reihen einen herben Rückschlag. Sein Doha-Abkommen, eines der wichtigsten Errungenschaften aus der Trump-Ära, wurde heimlich von der offiziellen Seite der Republikanischen Partei entfernt. Wurde er noch im Februar 2020 fürden Friedensvertrag mit den Taliban gelobt, erscheint dieser nach der Machtübernahme in Afghanistan in einem ganz anderen Licht. Die frühere Überschrift der entfernten Webseite "Präsident Trump bringt Frieden in den Mittleren Osten" ist nun mehr als unangebracht. Kein Wunder, dass sie entfernt wurde.
Billig statt prunkvoll! SO macht Donald Trump jetzt Theater
Ganz andere Trump-News erreichten uns in dieser Woche hingegen aus Hamburg. Hier feierte die Billig-Oper "Playing Trump" an der Staatsoper Weltpremiere.In dem Stück beschäftigt sich Regisseur Georges Delnon mit der Frage, ob sich der Verfall von Moral und Menschlichkeit angesichts von Millionen Wählerstimmen relativieren lässt. Das Libretto basiert auf originalen Redetexten von Donald Trump während seiner Zeit als Präsident. "Billig" ist das Ganze übrigens, weil man auf ein großes Orchester, ein umfassendes Vokalensemble und eine vielköpfige Besetzung verzichtet. Was wohl Donald Trump davon hält?
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fka/news.de
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