Ein harmloser Gassi-Spaziergang mit einem American Bulldog endete im englischen Nottingham mit zwei Verletzten: Der Vierbeiner stürzte sich zuerst auf ein kleines Kind und zerfleischte anschließend sein Frauchen.
Ein kleiner Zwischenfall genügte, um das Leben einer britischen Hundebesitzerin für immer zu verändern. Die Frau aus den Stadtteil Bilborough in Nottingham war, so ist es aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen, am vergangenen Sonntag mit ihrem American Bulldog bei einer Gassirunde unterwegs, als sich ein Unglück anbahnte.
Hunde-Attacke in Nottingham: American Bulldog greift Kind und Frauchen an
In den frühen Morgenstunden des 15. August war die Hundebesitzerin mit ihrem Vierbeiner am Hoylake Crescent unterwegs, als der Hund unverhofft auf ein vorbeilaufenden Kind aggressiv reagierte und versuchte, nach dem Kind zu schnappen. Sofort schritt die Hundebesitzerin ein und versuchte den aggressiv gewordenen Hund mithilfe einer Passantin von dem Kind loszureißen. Dabei verlagerte der American Bulldog seine Aggressionen auf sein Frauchen und schlug seine Zähne in den Arm der Frau, die zudem Verletzungen im Gesicht und im Abdominalbereich davontrug. Auch die Helferin wurde dabei verletzt.
Hund von Augenzeuge mit Messer abgestochen und tödlich verletzt
Ein Anwohner, der Zeuge des Hunde-Angriffs wurde, kam den angegriffenen Personen ebenfalls zu Hilfe und versuchte, den Hund mit einem Küchenmesser unschädlich zu machen. Dadurch trug der American Bulldog so schwere Verletzungen davon, dass ein konsultierter Tierarzt keine andere Möglichkeit sah, als das aggressive Tier einzuschläfern. Die beiden durch Hundebisse verletzten Frauen wurden umgehend zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Zudem wurde die örtliche Polizei mit den Ermittlungen zum Geschehen beauftragt.
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Polizei ermittelt nach schwerer Hunde-Attacke in England
"Es war ein schrecklicher Angriff für alle Beteiligten und wir ermitteln nun, um herauszufinden, wie es dazu kommen konnte", wurde Jon Kerry von der Kriminalpolizei in Nottingham zitiert. "Es ist entsetzlich, dass eine Hundebesitzerin so schreckliche Verletzungen durch ihr eigenes Tier erleiden musste." Glücklicherweise habe das angegriffene Kind vor lebensgefährlichen Verletzungen bewahrt werden können, hieß es weiter.
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loc/news.de
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