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Verschwörungsanhänger löscht Familie aus: Angst vor "Schlangen-DNA"! Vater (40) erschießt Kinder mit Harpune

Wie konnte Matthew Taylor Coleman nur zu solch einer Tat fähig sein. Im Netz zeigte sich der Surflehrer stets als liebevoller Familienvater. Nun soll der 40-Jährige seine beiden Kinder mit einer Harpune getötet haben.

Der Surflehrer soll seine beiden Kinder mit einem Holzpflock erstochen haben. (Foto) Suche
Der Surflehrer soll seine beiden Kinder mit einem Holzpflock erstochen haben. Bild: Adobe Stock/sirylok

Es ist einfach unfassbar, was ein zweifacher Vater seinen Kindern angetan haben soll. Wie aktuell die britische "Daily Mail" berichtet, wurde der 40-jährige Surflehrer verhaftet, weil er seine beiden kleinen Kinder in Mexiko mit einer Harpune erschossen haben soll.

Schock-Vorfall in Mexiko: Vater tötet Kinder mit Harpune

Der Surfschulen-Besitzer Matthew Taylor Coleman, 40, aus Santa Barbara wurde am Montag von US-Zoll- und Grenzschutzbeamten festgenommen, als er versuchte, die Grenze zwischen den USA und Mexiko zu überqueren. Zuvor wurden die beiden toten Kleinkinder auf einem Bauernhof aufgefunden, heißt es.

Coleman war mit seinem Sohn Kaleo, drei Jahre, und seiner Tochter Roxy, 10 Monate, nach Rosarito, Mexiko, einer Küstenstadt etwa 60 Meilen (ca. 97 km) südlich von San Diego, gereist und hatte am Samstag in ein City Express-Hotelzimmer eingecheckt, wie die örtlichen Nachrichten berichten.

Mutter meldete Kinder und Mann vor Horror-Tat als vermisst

Die Mutter der Kinder, Abby Coleman, meldete ihren Mann und ihre Kinder am Sonntag als vermisst, nachdem sie seit mehr als 24 Stunden verschwunden waren, berichtete die "San Diego Union-Tribune". Gegenüber der Polizei erklärte sie, dass sie um das Wohlergehen ihrer Kinder besorgt sei. Die mexikanischen Ermittler glauben, dass Coleman seine Kinder am Montagmorgen zu einem Bauernhof in der Nähe seines Hotels gebracht hat. Aufnahmen von Überwachungskameras zeigen, dass er später am Montag ohne sie zurückkehrte, sagte Hiram Sanchez Zamora vom Büro der Staatsanwaltschaft von Baja California.

Landarbeiter findet Kinderleichen auf einer Ranch

Zamora gab weiter bekannt, dass ein Landarbeiter die Leichen entdeckte, als er bei einem Spaziergang über das Grundstück in der Nähe der Ranch El Descanso Blutspritzer auf dem Boden sah. Auf den Jungen wurde demnach 17 Mal geschossen, auf das Mädchen 12 Mal, so Zamora. Es wird erwartet, dass Coleman an Mexiko ausgeliefert wird, um sich dort wegen Mordes zu verantworten. Die Leichen der toten Kinder sollen in die USA zurückgebracht werden, wo ihre Mutter lebt.

Surflehrer soll Anhänger der Verschwörungsgruppe QAnon gewesen sein

Der Surflehrer aus dem kalifornischen Küstenort Santa Barbara soll die Kinder im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien getötet haben. Laut "Bild" habe er nach seiner Festnahme am Montag ausgesagt, er habe seinen Sohn und seine Tochter töten müssen, weil diese seiner Meinung nach zu Monstern heranwachsen würden. Dies geht aus Gerichtsunterlagen hervor, die vom US-Sender CBS8 und anderen US-Medien veröffentlicht wurden. Im Gespräch mit dem FBI soll Coleman die Tat eingeräumt und in seinem Geständnis auf Verschwörungstheorien von Gruppen wie QAnon und Illuminati verwiesen haben. Gegenüber den Ermittlern erklärte es, dass die Tötung seiner Kinder für ihn die einzige Möglichkeit gewesen sei, die Welt zu retten.

Im Netz präsentierte sich der Surflehrer hingegen stets als liebender Vater. Vor den Todesfällen postete Coleman regelmäßig auf Facebook über seine Frau, seine Kinder und seinen christlichen Glauben.

Mörder-Vater drohen bis zu 120 Jahre Gefängnis

Der Landarbeiter, der die toten Kinder fand, sagte laut "Border Report", dass eines der Kinder noch Windeln trug. "Um ehrlich zu sein, sind mir die Tränen gekommen. Ich habe sofort meinen Vorgesetzten benachrichtigt, damit er die Polizei anruft und die Sache untersucht. Ich war verängstigt und traurig, denn es sind kleine Kinder, die es nicht besser wissen. Hoffentlich finden sie den Verantwortlichen, denn das ist eine schreckliche Sache", zitiert "Border Report" den Zeugen.

Sollte Coleman für den Tod seiner Kinder für schuldig befunden werden, drohen ihm laut "El Debato" bis zu 120 Jahre Gefängnis.

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