Ein Bräutigam dreht nach seiner Hochzeit komplett durch. Er vermutet, seine neue Frau habe eine Affäre mit seinem Freund. Er zieht seine Waffe und eröffnet prompt das Feuer. Dann ergreift er die Flucht.
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Mit diesem Verdacht konnte er nicht leben. Wie die "New York Post" aktuell berichtet, soll ein Bräutigam aus dem US-Bundesstaat Louisiana an seinem Hochzeitstag auf einen Freund geschossen haben, weil er dachte, der Mann habe eine Affäre mit seiner neuen Frau. Es sind schon Hochzeiten wegen weniger schlimmer Verdachtsmomente geplatzt.
Affäre mit Frau aufgeflogen? Bräutigam schießt nach Hochzeit auf Freund
Devin Jose Jones, 30, und seine Braut waren nach der Hochzeit am Samstagabend mit dem Opfer in einem Auto auf einer Schnellstraße unterwegs, als die beiden Männer während eines Verkehrsstaus in Streit gerieten. Die Zündschnur des neu vermählten Jones' war offenbar nicht sehr lang.
Der Mann zog seine Schusswaffe, die man als Bräutigam in den USA natürlich mit sich trägt, und jagte seinen vermeintlichen Freund zwischen den Autos entlang über die Autobahn, schoss mehrfach auf ihn und verletzte ihn am Bein, wie die Polizei später erklärte.
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Bräutigam will Frau nach Hochzeit umbringen
Jones' Frau hielt unterdessen einen Krankenwagen an und sagte dem Personal, dass ihr Mann sie umbringen wolle, bevor sie sich im Wagen verbarrikadierte, so die Beamten laut "New York Post" weiter. Der schießwütige Bräutigam habe dann versucht, sich gewaltsam einen Weg in den Krankenwagen zu bahnen.
Die Polizei holte Jones zu Fuß ein und verhaftete ihn auf der Stelle. Die Anklage gegen den Schützen steht bisher noch aus. Ein Passant wurde ebenfalls an der Hand verwundet, nachdem eine Kugel die Heckscheibe seines Fahrzeugs durchschlagen hatte, so die Polizei. Die Opfer wurden mit dem Helikopter in ein Krankenhaus in New Orleans geflogen und befinden sich in stabilem Zustand. Ob der Mann mit seiner Vermutung richtig lag, ist bislang nicht bekannt.
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rut/news.de