Es ist ein schrecklicher Albtraum, den die Familie von Kache Wallis aus dem US-Bundesstaat Utah erleben muss: Der Vierjährige verschwand plötzlich und wurde als vermisst gemeldet. Wenig später fand man das Kind tot auf.
Wenn das eigene Kind aus heiterem Himmel spurlos verschwindet, erleben Eltern die Hölle auf Erden - für die Familie des kleinen Kache Wallis aus Hurricane City im US-Bundesstaat Utah sollte der Albtraum jedoch eine weitere schmerzhafte Dimension annehmen. Über die Einzelheiten des tragischen Vermisstenfalls ist aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen.
Junge (4) als vermisst gemeldet - Kache Wallis spurlos verschwunden in Utah (USA)
Demnach wurde der vierjährige Junge am vergangenen Samstagabend als vermisst gemeldet. Seine Großmutter hatte Kache kurz zuvor ins Bettchen gebracht, doch als sie einige Stunden später nach ihrem Enkel schauen wollte, war der Junge spurlos verschwunden. Kurzerhand alarmierte die Aufsichtsperson die Polizei. Das Haus und die unmittelbare Umgebung wurden auf den Kopf gestellt, doch Kache Wallis blieb verschwunden.
Vermisster Junge lag tot in Spielzeugkiste
Erst als das Haus, in dem Kache Wallis zuletzt lebend gesehen wurde, wiederholt durchsucht wurde, fand man den kleinen Jungen - der Vierjährige war tot. Offenbar war Kache Wallis von seiner Oma unbemerkt in seine Spielzeugkiste gekrabbelt und dort erstickt. Zuvor kam niemand auf die Idee, in der geschlossenen Box nach dem vermissten Jungen zu suchen.
Polizei stuft Tod von Kache Wallis (4) als Unfall ein
Nach eingehenden Gesprächen mit den Hinterbliebenen stufte die zuständige Polizei in Hurricane City den Tod von Kache Wallis als tragischen Unfall ein. "Nach unseren Ermittlungen und den Obduktionsergebnissen des Utah Medical Examiner's Office ist davon auszugehen, dass ein Unfalltod in Form eines lagebedingten Erstickungstodes vorliegt", so die nüchterne Erklärung der Polizei.
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Kleiner Junge erstickt in Spielzeugkiste - Familie bittet um Spenden für Beerdigung
Für die Hinterbliebenen des Vierjährigen dürfte diese Erkenntnis ein schwacher Trost sein, bringt sie der Familie ihren kleinen Jungen doch nicht zurück. Um den Angehörigen zumindest die Last der Beerdigungskosten zu nehmen, wurde eine Spendenaktion bei "Go Fund Me" ins Leben gerufen. "Unser kleiner ist unerwartet am 25. Juli gestorben und hat uns mit gebrochenen und leeren Herzen zurückgelassen", schrieb die Organisatorin Sarah Jones. "Kache hatte ein ansteckendes Lachen und liebte jeden, egal wohin er ging, und jeder liebte ihn. Er war der Klebstoff, der alles zusammenhielt, wir wissen nicht, was wir ohne ihn machen sollen. Du wirst immer in unseren Herzen sein! Wir liebe dich und wir vermissen dich!" Zuletzt waren knapp 11.400 US-Dollar an Spenden für die Familie eingegangen.
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loc/news.de
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