Dieser Schritt dürfte für viele Beobachter überraschend kommen. Jared Kushner, der Mann von Ivanka und Schwiegersohn von Donald Trump, macht Schluss. Zumindest vorerst. Deshalb vollzieht der 40-Jährige jetzt die Trennung.
War es das jetzt? Jared Kushner, früherer Berater des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und gleichzeitig der Mann von Trump-Tochter Ivanka, plant offenbar, in den kommenden Monaten eine Investmentfirma zu gründen. Damit könnte sich der Trump-Schwiegersohn für absehbare Zeit von der Politik trennen, wie der britische "Guardian" berichtet.
Jared Kushner macht Schluss: Trump-Schwiegersohn beendet Politik-Karriere vorerst
Kushner, der frühere Geschäftsführer von Kushner Companies, befindet sich demnach in der Endphase der Gründung einer Investmentfirma namens Affinity Partners, die ihren Sitz in Miami haben wird. Der Mann von Ivanka Trump plane zudem, ein Büro in Israel zu eröffnen, um regionale Investitionen zu tätigen und die israelische Wirtschaft mit Indien, Nordafrika und der Golfregion zu verbinden, sagten laut "Guardian" zwei namentlich nicht genannte Personen, die mit dem Plan vertraut sind.
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Jared Kushner rechnet nach Zeit im Weißen Haus ab
Die Quellen konnten keine Einzelheiten über potenzielle Investoren nennen und sagten, das Unternehmen befinde sich noch in der Planungsphase. Jared Kushner hat die vergangenen sechs Monate nach dem Ausscheiden seines Schwiegervaters Donald Trump aus dem Weißen Haus mit seiner Familie in Miami verbracht, um ein Buch über seine Erfahrungen im Weißen Haus zu schreiben. Das Werk soll Anfang des kommenden Jahres veröffentlicht werden.
Jared Kushner trennt sich: Was sagt Ivanka Trump dazu?
Kushner steht seinem Schwiegervater nach wie vor nahe, sagte die Quelle, doch mit seinem Wiedereintritt in die Privatwirtschaft ziehe er sich für die absehbare Zukunft zunächst aus der Politik zurück. Was seine Frau Ivanka zu dem Schritt sagt, bleibt zunächst unklar. Auch ihr wurden zuletzt immer wieder politische Ambitionen nachgesagt. So wurde unter anderem darüber spekuliert, ob sie für Florida einen Sitz im Senat anstreben könnte.
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rut/loc/news.de
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