Diese Sätze von US-Präsident Joe Biden wird sich auch Wladimir Putin ganz genau zu Gemüte führen. Biden warnte den Kreml-Boss eindringlich davor, dass sich aus Cyberattacken eine reale militärische Auseinandersetzung entwickeln könnte.
Noch sind es nur warnende Worte, die US-Präsident Joe Biden für Kreml-Boss Wladimir Putin gefunden hat. Wie die "New York Post" berichtet, warnte Biden in einer 26-minütigen Rede vor Mitarbeitern der Spionagebehörde, dass russische Cyberangriffe zu einem "echten Krieg" führen könnten. Gleichzeitig bezeichnete der US-Präsident sein Moskauer Pendant Wladimir Putin dem Bericht zufolge als "verzweifelt und gefährlich".
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Wladimir Putin nach Cyberarttacken gewarnt vor Krieg durch US-Präsident Joe Biden
"Wir sehen, wie Cyberattacken zunehmend in der Lage sind, in der realen Welt Schaden anzurichten", sagte Biden vor den Mitarbeitern des Büros des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste in Virginia. "Ich kann keine Garantien abgeben und Sie sind genauso gut informiert wie ich, aber ich denke, es ist wahrscheinlich, dass wir als Folge eines Cyberangriffs von großer Tragweite in einen Krieg mit einer Weltmacht geraten könnten". Welche Weltmacht Biden dabei in den Sinn gekommen sein mag, scheint nur allzu klar. Die Spitze ging direkt gegen Kreml-Boss Wladimir Putin, den Biden erst kürzlich zu bilateralen Gesprächen getroffen hatte.
Waldimir Putin hat ein Atom-Problem
Bidens Ausführungen folgend, habe Wladimir Putin aktuell ein echtes Problem. "Er sitzt auf einer Wirtschaft, die Atomwaffen und Ölquellen hat und sonst nichts - nichts sonst", habe der US-Präsident formuliert. Die russische Wirtschaft sei weit davon entfernt, die größte der Welt zu sein. Es klingt nach politischem Ping-Pong, wenn Biden argumentiert, dass "Putin in echten Schwierigkeiten steckt, was ihn noch gefährlicher macht".
Cyber-Angriff: Putin-Hacker legen Colonial Pipeline in den USA lahm
Die US-Regierung geht davon aus, dass Hacker mit Sitz in Russland in diesem Jahr die Colonial Pipeline an der Ostküste lahmgelegt haben, so dass die Tankstellen leer liefen. Biden hatte Putin zuletzt aufgefordert, gegen die Cyber-Kriminellen vorzugehen. Biden warf Putin zudem eine angebliche russische Einmischung in die bevorstehenden Zwischenwahlen 2022 vor. Er sagte, sein tägliches Briefing habe dahingehend neue Details enthalten.
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rut/news.de
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