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Horror-Unglück im Wasser: Teenager rettet 10 Kinder vor dem Ertrinken und gerät in tödliche Flut

Er rettete das Leben von mehreren Kindern und musste seines dafür offenbar lassen. Ein 18-Jähriger springt von einer Brücke in die Fluten und wird seitdem vermisst. Ob der junge Mann tot ist, bleibt aktuell noch unklar.

Ein 18-Jähriger rettete das Leben von mehreren Kindern und musste seines dafür offenbar lassen. (Foto) Suche
Ein 18-Jähriger rettete das Leben von mehreren Kindern und musste seines dafür offenbar lassen. Bild: AdobeStock / mapics (Symbolbild)

Es wäre ein dramatisches Schicksal nach einer großartigen Heldentat. Es wird befürchtet, dass ein Teenager gestorben ist, nachdem er ins Wasser sprang, um dabei zu helfen, das Leben von zehn Kindern zu retten. Über den schrecklichen Vermisstenfall berichtet aktuell "metro.co.uk".

Teenager rettet 10 Kinder vor dem Ertrinken und verschwindet spurlos im Wasser

Man muss mittlerweile wohl davon ausgehen, dass Callum Osborne-Ward (18) gestern Nachmittag bei dem Rettungsversuch von der reißenden Flut am Rockley Point im Hafen von Poole mitgerissen wurde und möglicherweise dabei gestorben ist. Das Gewässer ist bei Einheimischen für seine unberechenbaren Fluten geradezu berüchtigt. Die Kinder wussten offenbar nichts davon.

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Die Sprösslinge waren in Gefahr geraten, als sie aus unerfindlichen Gründen von einer Eisenbahnbrücke, die den Hafen überspannt, ins Wasser sprangen. In den Fluten konnten sie sich allerdings nicht über Wasser halten. Ihre Eltern sprangen in völliger Verzweiflung zusammen mit Callum ins Wasser - drei von ihnen kamen danach vorsorglich ins Krankenhaus. Nur von dem Jungen fehlte jede Spur.

Starb Callum Osborne-Ward beim Rettungsversuch?

Als klar wurde, dass der Teenager immer noch vermisst werde, wurde eine Luft- und Seesuche eingeleitet. Bislang erfolglos. Polizei-Chef Glen Doran sagte gegenüber "metro.co.uk": "Zum jetzigen Zeitpunkt ist Callum nicht auffindbar und wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob er sich noch im Wasser befindet oder ob er es an Land geschafft hat und irgendwo in der Gegend verschollen ist. Wir arbeiten aktuell mit der Küstenwache zusammen, um das Wasser und die Küste ausgiebig abzusuchen".

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