Zwei Tote, drei Verletzte - das ist die traurige Bilanz einer eskalierten Gartenparty im US-Bundesstaat Texas. Ein Mann eröffnete das Feuer und schoss um sich, bevor er von anderen Gästen mit Steinen erschlagen wurde.
In Fort Worth im US-Bundesstaat Texas ist eine Gartenparty eskaliert - zwei Menschen sind infolge dessen gestorben, drei weitere wurden verletzt. Die örtliche Polizei berichtete in einer öffentlichen Mitteilung über die blutigen Einzelheiten des Zwischenfalls, der sich in der Nacht zu Montag (26. Juli 2021) in Fort Worth ereignete.
Streit bei Gartenparty: Wütender Partygast schießt um sich
Demnach war es bei der Party zu Streitigkeiten zwischen den Gästen gekommen - ein Mann verließ die Feier wutentbrannt, bevor er bewaffnet zurückkehrte und das Feuer eröffnete. Bei der Schießerei wurde der Polizei zufolge mindestens eine Person verletzt.
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— Fort Worth Police (@fortworthpd) July 26, 2021
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Schütze flieht nach Schießerei und wird von wütendem Mob mit Steinen beworfen
Als der Schütze daraufhin fliehen wollte, verfolgten ihn die anderen Partygäste. Um den Mann aufzuhalten, warfen sie mit Pflastersteinen nach dem Schützen, der wiederum um sich schoss undin einem Gerangel einen von ihnen erschoss und einen anderen verletzte. Dem aufgebrachten Mob gelang es, den Pistolenschützen zu Fall zu bringen, während dieser weitere Schüsse abfeuerte und zwei Menschen verletzte.
Bewaffneter Mann von Partygästen zu Tode gesteinigt in Fort Worth, Texas
Der mutmaßliche Täter selbst sei mehrfach mit einem Stein geschlagen und später noch am Tatort für tot erklärt worden, hieß es weiter. Am Tatort wurde die Schusswaffe als mutmaßliches Tatwerkzeug sichergestellt, die Polizei verhört nun alle an der Auseinandersetzung Beteiligten. Im Zuge der Ermittlungen sollen Obduktionen Aufschluss über die Todesursache der zwei verstorbenen Personen geben.
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Ein Polizeisprecher warnte nach der tödlichen Tragödie davor, Bewaffnete auf eigene Faust stellen zu wollen - dies solle der Polizei überlassen werden. In den USA ereignen sich immer wieder tödliche Zwischenfälle mit Waffen, die dort leicht zu kaufen sind. Jeden Tag kommen dabei im Schnitt Dutzende Menschen ums Leben.
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loc/news.de/dpa
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