Im niedersächsischen Leer hat sich in der Nacht zu Samstag offenbar eine brutale Vergewaltigung ereignet: Ein Mädchen (16) soll in einer Privatwohnung in einem Mehrfamilienhaus von mehreren Männern vergewaltigt worden sein.
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Ein brutales Verbrechen erschüttert aktuell die niedersächsische Stadt Leer. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurde ein Mädchen (16) offenbar Opfer einer Vergewaltigung. Wie unter anderem der "NDR" berichtet, werde derzeit gegen drei Männer (18, 20, 21) ermittelt. Der Vorfall soll sich in der Nacht zu Samstag in einem Mietshaus in der Südstadt von Leer zugetragen haben.
Vergewaltigung in Leer: Drei Männer sollen 16-Jährige vergewaltigt haben
Aktuell gehen die Ermittler davon aus, dass die 16-Jährige in eine Wohnung gelockt, geschlagen und mehrfach von drei Männern vergewaltigt wurde. "Weitere Einzelheiten wollen wir nicht bekannt geben – auch aus Opferschutz", zitiert "Bild" die Polizeisprecherin Frauke Bruns. Laut "NDR" habe die Polizei die verdächtigen Männer bereits am Samstagvormittag festgenommen. Die Staatsanwaltschaft erließt am Montag Haftbefehl gegen die mutmaßlichen Vergewaltiger. Wie der "NDR" berichtet, wurde die Untersuchungshaft jedoch gegen Auflagen ausgesetzt.
Erst am Dienstagabend wurde die Untersuchungshaft angeordnet, nachdem eine Beschwerde der Staatsanwaltschaft eingegangen war. Die Beschuldigten sollen laut "Bild"-Informationen noch am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden. Laut Polizei handelt es sich bei den Verdächtigen um Asylbewerber. Sie stammen offenbar aus dem Irak und Syrien.
Kannten sich Opfer und Täter? Ermittlungen laufen
Das Opfer soll sich laut "Bild"-Informationen nach dem Vorfall in einem "äußerst kritischen psychischen Zustand" befinden. Die Polizei hat Spuren gesichtet, die Kleidung des Opfers sichergestellt und die junge Frau gynäkologisch untersucht. In welcher Beziehung das Opfer und die Täter zueinander standen und weitere Details zu den Umständen der Tat und den beteiligten Personen sind derzeit noch nicht bekannt.
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sba/news.de